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Harnröhre und Eichel brennen seit 4 Wochen

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

26.09.2023 | 14:07 Uhr

Hallo zusammen,

 
Bin 45 und männlich. 
 
Ich schlage mich nun seit 4Wochen mit den Schmerzen einer Harnröhren- und Blasenentzündung rum.
 
Angefangen hat es nachts mit starken Schmerzen in der Harnröhre und Blase in Ruhe. Wasserlassen war dann umso schmerzhafter.
 
Vorstellung beim UROLOGEN: 
Er sagte nur: Urinschnelltest positiv, sie haben sich ne Menge Bakterien geholt
 
2Antibiotika musste ich nehmen. Cotrim hat nach 4 Tagen einen Ausschlag im Intimbereich verursacht. Dann 5Tage Doxycyclin.
 
Urologe sagt, Prostata leicht vergrößert...aber sei normal bei meinem Alter. Wir groß weiß ich noch nicht.
 
Aktuell habe ich folgende noch Beschwerden:
-Brennen Harnröhre und Eichel in Ruhe. 24Stunden
- Die Eichel isr sehr emfindlich

-Brennen Harnröhre beim Wasserlassen noch mehr. Nach dem Wasserlassen Brennen Blase
 
-Brennen im After, wahrscheinlich Ekzem durch Antibiotika. 

-SCHMERZEN bei Erektion. wie als ob meine Schwellkörper wehtun würden. 

Mittlerweile habe ich 5Urinschnelltests beim Urologen machen lassen. Nach den Antibiotkka waren die Tests alle 4 negativ. 1 Harnrohrenabstrich vor 2Wochen auch negativ.
 
Ultraschall Blase war alles gut und kein Restharn.
 
Die Prostata war bei der Untersuchung nicht schmerzempfindlich, deshalb schließt er eine Prostatitis aus.
 
Kennt das einer von Euch, dass die Harnröhre in Ruhe so stark schmerzt und die Entzündung so lange noch Beschwerden verursacht?
Vor allem ist das Brennen vorne auch in Ruhe und die Eichel ist sehr empfiund schmerzt...sieht aber ganz normale aus.

Wenn ich in d3n Harnröhrenausgang schauey dann sieht es innen Rot aus!
​​​​​​​
Vorab Vielen Dank für Tipps.

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30.09.2023, 13:38 Uhr
Antwort

Gestern kam noch das Ergebnis der Urinkultur: negativ.

 

Macht eine Spermauntersuchung Sinn?  Vllt ist es ja doch von der Prostata?

PSA ist bei 0.70.

Lifeline Gesundheitsteam
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05.10.2023, 16:59 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

bei anhaltenden Schmerzen der Harnröhre kann durchaus ein erneuter Abstrich Sinn machen. Dieser sollte frühestens zwei Wochen nach Absetzen der Antiobiotika erfolgen. Darüber hinaus muss auch eine eine reaktive Arthritis gedacht werden. Nach Harnwegsinfektionen kann es zu einer Reaktion kommen, die Gelenke, das Auge und die Harnröhre betrifft. Wurden Sie darauf untersucht?

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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05.10.2023, 17:46 Uhr
Antwort

Vielen Dank für die Info. 

An welchen Arzt muss ixh mixh wg der reaktoven Arthritis denn wenden? 

 

Der Urologe hat ein AbdomenCT veranlasst,  um zu schauen, ob irgendwo Steine sind.  Den CT Termin habe ich morgen.

 

Die Beschwerden haben ein klein wenig abgenommen. Die Blase brennt nicht mehr andauernd, sondern nur  beim Wasserlassen. 

Die Harnröhre allerdings permament. Bei. WASSERLASSEN allerdings mehr...im vorderen Drittel...als ob da irgendwas gereizt ist.

 

Auch bei einer Erektion schmerzt es vorne an der Eichel, als.ob viel Druck ausgeübt wird.

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05.10.2023, 17:52 Uhr
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Kurzer Nachtrag:

Kann man  denn eine reaktive arthritis haben, wenn mam keine Gelenkbeschwerden hat oder keine Bindehautentzündung?

Lifeline Gesundheitsteam
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10.10.2023, 14:07 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

eine erste Untersuchung kann durch den Hausarzt erfolgen, nicht jeder Patient muss alle Syptome haben. Die Untersuchung durch den Urologen kann auch abgewartet werden und Sie können dann nochmals nach einer reaktiven Arthritis fragen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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17.10.2023, 12:44 Uhr
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Hallo. War nochmal beim Urologen.  Abstrich negativ.

Urinprobe sauber.

Lt Urologe seien keine Bakterien mehr da.

Hat mir Instillagel mitgegeben und mir im der Praxis etwas in die Harnröhre gespritzt.  Hat saumäßig gebrannt innerhalb der Eichel.

Auch das Wasserlassen 1Std damach war aehr schmerzhaft. 

Das Brennen sei lt Urologe normal. Das Gel soll allea desinfizieren. 

 

Beim Einspritzen des Geld brannte genau die Stelle, die mir auch in Rihe brennt. Ich habe den Verdacht, daas da evtl eine Verletzungen ost...evtl durch Quetschen?

 

Kann das sein, dass die Harnröhre an der Stelle verletzt ist?

 

Habe dirxh das Cotrim aucg einem Hefepilz im Intimbereich, welches durch den Hautarzt per Abstrich festgestellt wurde. Nutze jetzt Decpderm tri.

 

Kann ein Pilz aucz in der Harnröhre stecken?  Wenn ja, würde dieses Instillagel die Pilze und Bakterien dort abtöten?

 

Lifeline Gesundheitsteam
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21.10.2023, 18:31 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

leider können wir immer nur mutmaßen. Ob Ihre Harnröhre verletzt ist, können wir nur schwer im Rahmen eines Internetforums feststellen. Generell kann ein Hautpilz sich aus ausbreiten, durch eine Behandlung wird er jedoch ein der Regel aufgehalten. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen  - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

 
 
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21.10.2023, 19:15 Uhr
Antwort

Vielen Dank.

 

Hautarzt hatte wg einem Hefepilz Decoderm tri verschrieben.  Dies hat leider nicht geholfen, sodass ich jetzt seit 2Tagen Ittacozanol 100mg täglich 1Tablettw nehme. Soll ea 14Tage nehmen und lt Hautarzt erste Erfolge in 1 Woche sehen.

Das Instillagel scheint erste Erfolge zu zeigen. Das Brennen in der Eichel beim Einspritzen tut nicht mehr höllisch weh und auch beim Wasserlassen brennt es weniger.  In Ruhe auch viel besser geworden. 

Der Urologe wollte mich nicht mit noch mehr Antibiotika zuknallen und meinte ich sollte das Gel probieren,  um evtl kleine nicht erke nbare Keime abzutöten. 

Anscheinend klappt das.

 

Nur mein Ekzem im kompletten Dammbereich einschließlich Balanitis muss jetzt weg...aber da hoffe ich auf das Itraconazol. 

Lifeline Gesundheitsteam
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29.10.2023, 19:03 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo sirdynamite,

leider sind Pilzinfektionen nach einer Antibiotikabehandlung eine mögliche Kkomplikation. Das liegt daran, dass das Antibiotikum die Hautflora so verändert und die Bakterien dort reduziert, dass Pilze sich leichter ausbreiten können. Es ist deshalb schon möglich, dass der Pilz jetzt die weiteren Symptome verursacht.
Die angegangene Behandlung ist schon sehr sinnvoll, genau wie der Verzicht auf weitere Antibiotika. Diese könnten das Problem unter Umständen nur weiter verschärfen. Jetzt ist deshalb wohl leider tatsächlich Geduld gefragt und angebracht.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen und wünschen Ihnen alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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