Mein steigender PSA Wert brachte mich zum MRT , dort wurde etwas gesehen und mein Urologe meinte ,das müsse abgeklärt werden ,deshalb schickte er mich zu Uniklnik in Magdeburg zur Fusionsbiospie ,weil die eben viel genauer funktioniert .Im Vorgespräch mit dem Uru wurde mir gesagt ich könne wählen ,ob ich lokal oder voll betäubt werden wolle . Ich habe mich dann für lokal entschieden . Mittlerweile bin ich da etwas verunsichert . Gibt es jemanden ,der Erafhrungen mit einer Fusionsbiospie hatte ? Vor drei jahren hatte ich bereits eine normale Biopsie ,dabei kam nicht heraus .Es war ziemlich erträglich .Und meine zweite Frage : wie groß ist die Möglichkeit mit einem Blasenkatheter rauszukommen ? Ich danke für alle Antworten .
Fusionsbiopsie
Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo hamlet,
Meist wird die Fusionsbiopsie unter Vollnarkose durchgeführt. Da Sie die letzte Biopsie unter einer lokalen Betäubung als erträglich empfanden, können Sie es auch dieses Mal so handhaben. Es kann jedoch sein, dass mehrere Stanzen entnommen werden, je nachdem wie viele auffällige Areale es bei Ihnen gibt.
Insgesamt ist die Fusionsbiospie ein sehr sicheres Verfahren. Es kann kurzzeitig sein, dass Sie Blutbeimengungen in Urin und Sperma bemerken, bei Fieber und Schüttelfrost sollten Sie sich ärztlich vorstellen.
Nach einigen Tagen Schonung können Sie alle Tätigkeiten wieder voll ausüben.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam