Hallo,
ich (51 Jahre) habe seit Ende 2019 ein einseitiges Brennen beim Wasserlassen links.
Das Brennen ist nicht mittig am Penis, sondern linksseitig und auch nur beim Wasserlassen. Es fing mit Gefühlsstörungen an, die sie wie nasse Unterhose und später auch wie ein feuchter linker Oberschenkel anfühlten. Ich selbst hatte dann Toilettenpapier in die Unterhose gestopft, weil ich feststellen wollte, ob ich Urin verloren habe, was aber nicht war. Ein Besuch beim Urologen wurde dann CPPS als Diagnose in den Raum gestellt. Anfang 2020 besuchte ich noch einmal den Urologen und endete in einem Abdomen CT. Bei dieser wurde ein vergrößerter Lymphknoten an der Bauchschlagader festgestellt. Durchmesser 2,3cm. Weitere Untersuchungen wie Morgenurin, Prostata Ultraschall mit PSA Wert (1,4) und Hoden Ultraschall mit Tumormarker waren ohne Befund. Ich hätte wohl einen Infekt gabt. Im September 2022 war ein Besuch bei einem anderen Urologen, der dann auch Prostata (PSA 1,2) und Hoden untersuchte. Für meine Beschwerden aber keine Erklärung hatte, nur meine generalisierte Angststörung sollte mal therapiert werden. Behandlung mit Tamsolusin 0,4 brachte erhebliche Linderung meiner Beschwerden, da zum Teil Wasserlassen im Stehen nicht, oder nur mit Schmerzen möglich war. Nachts fast alle 1,5 std aus dem Bett zum Klo. Dann in der letzten Woche den Checkup bei meinem Hausarzt und per Ultraschall war der Lymphknoten an der Bauchschlagader auf 3,7cm gemessen worden und jetzt schiebe ich dank meiner Angststörung erheblich Panik! Kann ein Infekt über 2 Jahre sich im Körper halten und diesen Lymphknoten vergrößern? Was sollte außer dem morgigen MRT noch gemacht werden? Ich bin echt in Panik!
Gruß