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Diverse Probleme

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

18.01.2021 | 15:50 Uhr

Hallo,

 

ich habe seit ca 1 Jahr folgende Probleme:

nöchtlicher Urinverlust. kleine Mengen, Unterhose nie wirklich nass, aber man erkennt kleine feuchte Flecken in der Hose. Harndrang ebenfalls deutlich schwächer.

potenzprobleme: schwache Oder keine nächtliche Erektion. Beim sex auch enorme probleme, mit Tadalafil 5mg klappt es super.

höufiger Harndrang mit geringen Mengen (150-250ml)! Dementsprechend gehe ich 10-15 mal am Tag auf Klo.

ab und zu schmerzen hinter dem penis, also Dammregion. (nur bei Erektion spürbar) 

zu mir: ich bin 29 Jahre und nehme regelmäßig ergenyl Chronik 500mg ( mein Neurologe sagt könnte Ursache für die potenzProbleme sein)

haben sie eine Idee? Ich habe Angst vor prostatakrebs? Ist das in dem Alter realistisch? Was könnte es sonst sein? 

ich war letztes Jahr bereits 3x beim Urologen. folgende untersuchungen waren ohne Befunden: abtasten hoden/Ultraschall hoden,Niere und Blase/ alle Blutwerte normal.

sein Tipp war Psyche, was allerdings in meinen Augen durch den Harnverlust und die fehlende Erektion widerlegt wird! 


danke und Gruß! 

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21.01.2021, 11:06 Uhr
Antwort

Hallo,

haben sie einen Tipp für mich??

Lifeline Gesundheitsteam
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23.01.2021, 14:24 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Erektionsstörungen wurden bei der EInnahme von Ergenyl beschrieben, sind aber insgesamt selten.

Wurde denn untersucht, ob es sich tatsächlich um Urin handelt? Möglicherweise liegt auch eine Infektion, wie z.B. Gonorrhoe, vor. Hat der Urologe denn einen Abstrich aus der Harnröhre entnommen?

Mit 29 Jahren wäre Prostatakrebs eine absolute Rarität. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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23.01.2021, 17:49 Uhr
Antwort

Hallo,

nein wurde nicht untersucht. Wie könnte man das untersuchen? Ich muss auch morgens nicht mehr so dringend auf Klo, von daher gehe ich eher von Urin aus. Der Abstrich war in Ordnung. 

was könnte ich denn sonst noch machen? Bin echt ratlos, da mich beide Themen schon gedanklich beschäftigen! 

VG

Lifeline Gesundheitsteam
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24.01.2021, 19:02 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Abstrich und Urinprobe (wurde sicherlich durchgeführt) würden dann eher gegen eine Entzündung sprechen. Das wäre der deutlichste Befund.
Harnverlust und fehlende Erektion widersprechen aber einer psychischen Ursache keineswegs.
Prosttatakrebs wäre sehr sicher in der Untersuchung aufgefallen, da die verursachten Symptome auch nur verursacht werden, wenn der Krebs eben auch auffällig wäre. Das ist sehr sicher nicht der Fall bei Ihnen, hier können Sie Ihrem Urologen sicher vertrauen.
Fairerweise, wenn es die PSyche wäre, müsste eine Behandlung hierfür durchgeführt werden. Das findet am besten bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten statt.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen nochmals weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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