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Brennen beim Pinkeln

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

10.01.2025 | 08:19 Uhr

Sehr geehrtes Urologen Team 

 Nach langer Zeit mal wieder brennen beim Pinkeln. ( davor schmerzfrei ) Urin kommt ganz normal nicht verfärbt kein Blut. Stuhlgang auch normal. Kann auch ganz normal aufs Kloo gehen. Nur das brennen reitzung ist halt unangenehm. Habe mir Canephron geholt aus der  Apotheke. Heute früh einen Test gemacht der war negativ. Meine Frage sollte ich trozdem einen Abstrich machen lassen ??? Trinke viel Cranberrysaft... Uro vaxom sind Kapseln oder ??? wäre das sinnvoll das nicht wieder kommt. Gehe regelmässig Vorsorgeuntersuchungen da war alles in Ordnung 

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Lifeline Gesundheitsteam
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10.01.2025, 13:00 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Ein Abstrich kann hilfreich sein, um festzustellen, ob Bakterien oder andere Erreger die Ursache für die Beschwerden sind. Auch wenn der Urintest negativ war, könnte ein Abstrich zusätzliche Klarheit bringen. Die Frage, ob dieser sinnvoll ist, hängt jedoch davon ab, ob im Falle eines entsprechenden Befundes eine gezielte Behandlung, wie die Gabe eines Antibiotikums, erforderlich wäre. Wenn sich die Beschwerden von selbst bessern, könnte ein Abstrich möglicherweise entbehrlich sein.
Cranberrysaft und Canephron sind unterstützende Maßnahmen, die in solchen Fällen hilfreich sein können. Uro-Vaxom kann sinnvoll sein, wenn solche Beschwerden häufiger auftreten, da es das Risiko wiederkehrender Infektionen verringern soll. Dies sollten Sie jedoch am besten mit Ihrem Arzt besprechen, da aus der Ferne keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden dürfen.
Da Ihre Vorsorgeuntersuchungen bisher immer unauffällig waren, ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Dennoch ist es sinnvoll, aufmerksam zu bleiben und Veränderungen genau zu beobachten. Setzen Sie die unterstützenden Maßnahmen fort und wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls Unsicherheiten bestehen oder die Beschwerden anhalten oder sich verschlimmern.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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