Guten Abend. Ich bin gerade etwas durch eine italienische Studie verängstigt die besagt dass Jugendliche die am Wochenende mehr als 2 Drinks trinken kleinere Hoden haben und eventuell auch später die Fruchtbarkeit davon eingeschränkt sein kann. Ich habe in meiner Jugend aber am Wochenende auch oft mehr als 2 Drinks getrunken und habe nun Angst keine Kinder mehr zeugen zu können. Zu der Studie geht es hier:
https://www.apotheken.de/news/12758-...-alkoholkonsum
Was sagen Sie dazu? Ich persönlich kenne viele Männer die damals mit mir am Wochenende öfter mal einen über den Durst getrunken haben und trotzdem ohne Probleme Vater geworden sind. Wäre ja schrecklich wenn man wegen seiner Jugendsünden später kinderlos bleiben müsste
Alkohol in der Jugend = Kinderwunsch gefährdet?
Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage
Bisherige Antworten
Beitrag melden
02.12.2020, 11:28 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Foellmi,
leider ist in dem Artikel nicht beschrieben, um welche Studie es sich genau handelt.
Tatsächlich kann es jedoch bei einer durchschnittlichen Verzehrmenge von 40g Alkohol/Tag zu Potenzstörungen kommen.
Zwar korreliert das Hodenvolumen mit einer übermäßigen Alkoholeinnahme, was jedoch noch nicht untersucht wurde, ist, ob sich die Reduktion des Hodenvolumens zu einer Reduktion der Fruchtbarkeit führt.
Sie sollten sich also aktuell keine Sorgen machen. Wenn Sie aktuell unter unerfülltem Kinderwunsch leiden, raten wir Ihnen, bei Ihrem Urologen vorstellig zu werden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
Beitrag melden
02.12.2020, 13:26 Uhr
Antwort
Antwort
Danke für die Antwort. Nein im Moment besteht bei mir kein Kinderwunsch. Aber die meisten Männer die ich kenne und in ihrer Jugend auch öfter am Wochenende mehr getrunken haben konnten problemlos Vater werden. Somit scheint es also auf die Fruchtbarkeit selbst keinen allzu großen Einfluss zu nehmen
Beitrag melden
03.12.2020, 08:03 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo,
wie gesagt, weiterführende Studien stehen hierzu noch aus.
Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.
Ihr Lifeline Gesundheitsteam
