Hallo Experten,
seit meiner Jugend plagten mich immer wieder gelegentlich Erektionsstörungen, zumeist in Situationen, wenn es drauf ankommt.
Richtig schlimm wurde es jedoch erst mit Mitte 40, so dass ich erstmals ärztlichen Rat suchen musste. Doch außer dem Verschreiben von Levitra & Co. konnten mir weder Urologe, noch Hausärztin weiterhelfen. Alle einschlägigen Potenzpillen zeigten null Wirkung und mir wurde erklärt, daß man nach Ausschluß körperlicher Ursachen (Hormonspiegel, etc.) nichts weiter für mich tun könne. Lediglich das aktuell genutzte Präparat Sildaristo zeigt eine ganz minimale Wirkung, wenn auch erst am darauffolgenden Tag.
Mir ist darüberhinaus nicht ganz klar, ob es evtl. einen Unterschied zwischen Erektionsstörung und fehlender Lust bzw. ausbleibender Libido gibt. Möglicherweise gibt es bei mir eine Wechselwirkung zwischen beidem.
Als bei meiner langjährigen Ehefrau zunehmend des Interesse am Sex nachließ und mit den Wechseljahren endgültig erlosch, fand ich mich mit dem Mangel ab.
Mein größter Wunsch wäre eine aussereheliche Sexbeziehung gewesen, die sich jedoch trotz intensiver Suche in den letzten 15 Jahren nicht fand.
Inzwischen bin ich Anfang 60 und habe In den letzten anderthalb Jahren Gefallen an Swingerclubs und Swingerparties gefunden. Erste Erfolge in Form von Begegnungen mit attraktiven, teils deutlich jüngeren Frauen, gaben mir enormen Auftrieb, es mit dem Sex noch einmal ganz neu zu versuchen.
Die sich inzwischen weiter verstärkten Erektionsstörungen machen mir jedoch einen jähen Strich durch die Rechnung. Insbesondere bei HÜ-Parties und Gang-Bang-Veranstaltungen.
Selbst SB allein im stillen Kämmerlein ist zunehmend zum Problem geworden. Die Erektion bleibt relativ schwach und es kommt dennoch nach kurzer Zeit ein Samenerguß. Ein GV und Überziehen eines Kondoms, dazu noch "in Gesellschaft" mit fremden Leuten im Club wäre unter diesen Bedingungen nahezu unmöglich.
Welche konsequenten und erfolgversprechenden Therapiemöglichkeiten gibt es?
Ich habe sexuell noch so viel nachzuholen!