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Übelkeit, Erbrechen nach einem Schlaganfall

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Schlaganfall | Expertenfrage

27.10.2015 | 19:42 Uhr

Hallo...

Meine Mutter (61 J.) erlitt am 6.08.2015 zwei Schlaganfälle. Der Auslöser war eine Herzkatheter Untersuchung, die aufgrund Herzrythmusstörung gemacht worden ist. Einer der Schlaganfälle war am Kleinhirn. Der Druck war so stark dass ein Tag später eine Kleinhirn OP durchgeführt worden ist. Die OP ist gut verlaufen. Sie war fast 2 Wochen in der Klinik anschließend 5 Wochen Reha. Es grenzt schon an einem Wunder - sie kann sprechen, ist nicht gelähmt...anfangs war sie etwas verwirrt aber es hat sich schnell gelegt.

Das einzige Problem ist die Gleichgewichtsstörung verbunden mit Übelkeit und fast täglichen Erbrechen.

Die Reha hat leider nicht viel gebracht...momentan ist sie seit einer Woche wieder im Krankenhaus...es wurde eine Magenspiegelung gemacht - alles ok..leichte Magenschleimentzündung...sie kann kaum noch essen weil sie danach erbricht...ist extrem schwach somit liegt sie jetzt nur noch im Bett und ist nicht mobil. Das war vor paar Wochen noch nicht so schlimm wie jetzt...die Ärzte sind der Meinung dass es normal ist und dauert bis die andere Gehirnhälfte die Aufgaben der "kaputten" übernimmt. Dieses Erbrechen raubt ihr aber jegliche Kräfte. Wir sind ratlos...Ist es normal...erwarten wir zuviel?? Wann wird sich sowas regenerieren? Hat jemand vergleichbare Erfahrung damit gemacht? Was sagen die Experten?

Danke im Voraus für alle Antworten

Evi74

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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29.10.2015, 12:38 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Evi74,

in der Tat dauert dei neurologische Reorganisation einige Zeit, im Bereich von Monaten. Natürlich muss dieses Erbrechen in den Griff bekommen werden. Wurde denn schon eine medikamentöse Therapie versucht? 

Wir wünschen alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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29.10.2015, 12:55 Uhr
Antwort

Danke für die Rückmeldung.

Seit 3 Tagen ist meine Mutter in eine neurologische Klinik verlegt worden. Da wir 120 km auseinander wohnen...ist ein täglicher Besuch nicht möglich. Ich werde evtl. am Wochenende mehr erfahren. Was heißt es genau..was heißt medikamentöse Therapie?  Ich weiß, dass sie anfangs irgendwelche Tropfen und Tabletten gegen Übelkeit bekommen hat...da sie aber auch nach paar Schlücken Wasser erbrochen hat....wurde es auf Zäpfchen Vomex umgestellt...angeblich bekommt sie jetzt auch irgendwelche Tabletten gegen die Gleichgewichtsstörung...mehr weiss ich leider nicht. Meine Mutter möchte ich erstmal mit diesem Fragen nicht belasten...mein Vater ist leider auch nicht sehr forsch und erfragt sowas nicht...ich hoffe ich erfahre bald mehr??

Über eine weiter Info würde ich mich sehr freuen...danke

Viele Grüße

 

Evi74

 

Lifeline Gesundheitsteam
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31.10.2015, 10:28 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Evi74,

leider scheinen die gängigen antiemetischen Medikamente Ihrer Mutter keine Besserung gebracht zu haben. Sie sollten daher zunächst das Gespräch mit den Ärzten abwarten. Ohne die Ursache genau zu kennen, ist es schwer hier einzugreifen. 

Wir wünschen alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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