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schmerzen nach Prothesen u Versteifung lws

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Rückenschmerzen | Expertenfrage

04.11.2014 | 13:06 Uhr

Zusammen gefasste vorgeschichte:

Nach allen konservativen und allen möglichen Spritzentherapien 2011 bws prothesen ventral llwk 4/5 lwk5 swk1, 2012 dorsale Stabilisierung fixateur extern lwk 4 auf 5. 

Neue schmerzen von klinik diagnostiziert wie folgt, 

Tief lumbal mit lumboischialgie beidseits entlang l5 dermatoms rechts, links mit kribbelparästesien, dauerhaft im bereich des l5 dermatoms rechts. 

Wache, dreifach orientierte und kooperative Patienti, gangbild hinkend auf der rechten seite. Facettendruckschmerz beidseits bereich lwk 4/5 und lwk5swk1. Sensibilitätsstörung bereich l5 dermatoms rechtsseitig. Fußheberschwäche rechts kg 4/5. Hüftbeugerparese kg4/5 beidseits, am ehesten schmerzbedingt.

 

 

Ist ca 2monate her und noch schlimmer. Ich bin erst 28 und habe eine kleine tochter!

Ich bin verzweifelt und weiß nicht wo ich hin soll, wer nicht mehr nur an mir rumprobiert. Wie kann es sein dass es in dem bereich wo die prothesen sind so schlimm drückt und brennt, strahlt aus uber den hintern bis in die oberschenkel. Linkes bein ab knie oft taub und knickt pplötzlich weg. 

Bin um jeden Rat dankbar.

Vielleicht wissen Sie wo ich hin gehen kann für so spezielle Fälle,  da es eben auch hies die prothesen sind nicht ganz richtig eingesetzt.

Bitte bitte helfen Sie mir, ich kann nicht mehr.

(Wenn Sie meinen vollen Namen in google eingeben sehen Sie einen Zeitungsbericht über mich und die Prothesen vom operierenden Arzt

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Bisherige Antworten
Experte-Stehn
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09.11.2014, 09:43 Uhr
Antwort von Experte-Stehn

Sehr geehrte Frau Ittlinger,

nach Operationen an der Wirbelsäule kann es leider immer wieder mal zu unangenehmen Beschwerden und Komplikationen kommen.

Sie sollten mit einem Neurologen und einem Wirbelsäulenspezialisten (Orthopäde/Neurochirurg) genau besprechen, ob Ihre Beschwerden wirklich Folge der bisherigen Operationen, oder vielleicht auch unabhängig davon entstanden sind.

Am besten wenden Sie sich dazu an eine der großen Wirbelsäulenkliniken, z.B. in Bad Wildungen oder Heidelberg.

Da bei Ihnen ja schon einige Male operiert wurde, sollten Sie weiteren Eingriffen sehr kritisch begegnen und nur dann zustimmen, wenn Ihnen auch wirklich glaubhaft Erfolg in Aussicht gestellt werden kann. Nutzen Sie daher auch alle Möglichkeiten der konservativen Therapie, die in Ihrem Falle noch in Frage kommen.

Also: zuerst genau besprechen, woher Ihre Beschwerden kommen, am besten in einer Klinik, die solch komplizierten Fälle auch häufiger behandelt; dann solange konservativ behandeln, wie es Ihr Fall zulässt (die Möglichkeiten hierzu bittemit Ihrem Behandler besprechen); weitere Operationen nur dann, wenn Ihnen glaubhaft Erfolg in Aussicht gestellt werden kann.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung

Ihr Dr. med. Frank Stehn

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