Sehr geehrter Herr Dr. Stehn,
seid ca 10 Jahren leide ich an Schmerzen im unteren Rücken. Beginnend 2008 mit ziehendem Schmerz bei der Gartenarbeit. Danach traten diese hauptsächlich Nachts auf bei angewinkelten beinen. sobald ich die beine ausstreckte wurde es besser. 2011 waren die beschwerden so stark dass ich ca 4 x aufwachte mit starken schmerzen. hauptsächlich ziehen im unteren rücken, sowie vorne in die oberschenkel. mein arzt hat mir minimal invasiv schmerzmittel verabreicht. Mit physio, ostheo und allem was es sonst noch gibt habe ich versucht dem entgegen zu wirken. ich merkte wie mir immer mehr kraft im unteren rücken fehlte. nachdem die cortisonspritzen nicht mehr länger als ca. 1-2 wochen besserung brachten unterzog ich mich im Dez 2015 auf anraten meines Artzes einer thermokoagulation. ca. 2 wochen war ich nachts tatsächlich schmerzfrei (ende 2015 fast jede stunde aufgewacht.) ab 28.12 nach einer leichten drehung im bürostuhl bekam ich schmerzen im rücken und seitdem sind die nächtlichen schmerzen schlimmer als vorher.
letzte mrt war 22.4.14 - diagnose L1/2 osteochondrose geringe facettengelenkarthrosen, L2/3 - L3/4 Facettengelenktarthrosen L4/L5 facettengelenkarthrose, minimale discusprotrusion keine nervenwurzelbedrängung. L5/S1 Facettengelenkarthrose.
Die schmerzen nachts kann ich einigermassen mit voltaren resinat aushalten + zusätzlich Ibu 600.
meine frage: woher kommen diese schmerzen und was kann ich tun.