Im Jahr 2015 hatte ich nach einem Bandscheibenvorfall im August eine OP L4/L5.
Nach einer LWK-5 Deckplattenfraktur wurde ich dann im April 2018 operiert (St.p. Dekompression L4/5 und PLIF-Fusion mit 2 x TMS Cage und Aspen - dorsales System).
Die Schmerzsymptomatik verbesserte sich nur geringfügig. Im September dieses Jahres wurde mir auf Grund meiner Schmerzen der Alpine Spacer L4/L5 entfernt. (dorsale Osteosynthesematerial)
Leider brachte auch dies nicht die erhoffte Schmerzfreiheit.
Nach einer neuerlichen MRT Untersuchung Anfang Dez. erhielt ich zu einem den radiologischen Befund des MR-Institutes der folgendes zum Inhalt hat:
Ergebnis: TH12/L1 geringe ventrale Spondylose, ansonsten unauffällig.
L1/L2 mittelgradige ventrale Spondylose, ansonsten unfauffälig
L2/L3 geringes Discusbulging ohne Nervenwurzelbedrängungen. Geringe ventrale Spondylose.
L3/L4 dorso-mediane bis dorso-lateral bds. reichende Discushernie ohne signifikante Nervenwurzelbedrängungen, mittelgradige Vadettengelenksarthrosen bds. Geringe ventrale Spondylose.
L4/L5 Zustand nach postorior-lumbal-interbodyfusion mit deutlichem Suszeptibilitätsartefakt im dorsalen Intervertebralraum. Dorsales linksbetontes Bulging des Restdiscus mit Tangieren der linken Nervenwurzel L5 am Duralsackabgang, L5 rechts wird tangiert, L4 wird in beiden Neuroforamina knöchern bedrängt, progrediente Antelisthese des LWK4 um ca. 5 mm (vormals knapp 4 mm). Ausgeprägte Facettengelenksarthrosen bds.
L5/S1 unfauffälliger Discus, keine Nervenwurzelbedrängungen.
Spinalkanalweite primär regelrecht
Conus medullaris, unauffällig
Sonstiges; minimale Kontrastmittelanreicherung am Abgang der linken Nervenwurzel L5, möglicherweise im Rahmen einer epiduralen Fibrose, DD: entzündlich.
Mein Arzt der mich operiert hat stellte auf Grund der CD meiner MR-Untersuchung folgende Diagnose:
Im durchgeführten MR der LWSD zeigt sich im Vergleich zu den Voraufnahmen im Mai eine Ödemzone an der Grundplatte L4 bis zur Hinterkante l4 reichend, ca. 1,6 cm. Diese war im Verlgeich in dern Voraufnahmen soweit nicht erkennbar. Der Spinalkanal selbst im Vergleich zu präoperativ entlastet.
Procedere: Die Beschwerden der Patientin sicherlich, durc h das nun neu aufgetretene Knochenmarksödem im LWK 4 und teilweise auch LWK 5 erklärbar, causal muss hier entwerder an eine Reaktion des eingebrachten Tatalu-Cages oder auch eine incipiente Implantatlockerung gedacht werden. Da die Patientin alle konservativen Möglichkeiten ausschöpfen möchte, erfolgt eine Ionen-Induktionstherapie. Bei nicht ansprechen käme dann nur eine große operative Revision mit neuerlicher Spondylodese in Frage.
Das heißt das dann lt. Auskunft des Arztes eine sehr große Operation auf mich zukommen würde in dem die Cages wieder entfernt würden und, und, und......
Mir ist nur nicht klar, dass im Befund des MRT-Institutes mit keinem Wort auf das Knochenmarksödem hingewiesen wird und der Arzt mit dem ich trotz allem überaus zufrieden bin, dieses Ödem auch als Grund für die neuerliche OP erwähnt!
Ich bin wirklich fertig mit meinen Nerven, die Schmerzen tun natürlich noch das übige dazu und weis nicht mehr ein und aus!
Mit freundlichen Grüßen