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Schmerzen nach HWS-OP

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Rückenschmerzen | Expertenfrage

24.11.2017 | 11:48 Uhr

Guten Morgen,

ich denke mal, meine Frage wurde schon X-mal gestellt, dennoch will ich es versuchen.
Ich wurde 2012 an der HWS wegen Bandscheibenvorfall C5/C6 und Foramenstenose operiert. Damals wurde ein PEEK-Cage gesetzt und die Foramenstenose beseitigt. Leider ließen die Schmerzen nur kurzzeitig nach und ich suchte ein Jahr später wieder den Neurochirurgen auf. Dieser stellte fest, dass die Foramenstenose wieder in vollem Umfang vorhanden sei.
Jetzt 5 Jahre nach der OP bekam ich im August massive, starke, sehr schnell entstehende Schmerzen in beiden Armen mit kurzzeitigen Lähmungserscheinungen, die meist nach Minuten nachliessen. Es folgte ein MRT, Spritzen mit Teufelskralle, PRT. Die jetzige Diagnose NPP C5/C6 med. li. (M51.2 LG und G99.2 G.
Gestern musste ich, wegen wiederholter starker Schmerzen als Notfall zum Neurochirurgen und selbiger meinte, ich könne keine Schmerzen haben, da kein erneuter BSV und keine Spinalkanalstenose vorliegen würden. Ich weiß, dass 2012 zusätzlich eine Foramenstenose operiert worden ist, diese Foramenstenos 2013 jedoch wieder bestand, was heute nicht mal mehr besprochen wurde.
Ich habe dennoch, auch heute heftige Schmerzen und immer wieder auftretenden Schwindel und kann mir nicht vorstellen, dass ich nichts habe. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Foramenstenose von selbst erledigt hat.

Frage: Was kann ich jetzt noch tun? Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Gruß Jens Eitner

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Bisherige Antworten
Experte-Stehn
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03.12.2017, 17:18 Uhr
Antwort von Experte-Stehn

Sehr geehrter Herr Eitner,

wenn die Aussagen zu einem Befund so unterschiedlich sind, sollten Sie sich unbedingt eine weitere Meinung einholen!

Ob ein Bandscheibenvorfall und/oder eine Foramenstenose vorliegen oder nicht, lässt sich ja eigentlich sehr gut in MRT-Bildern nachweisen. Insofern sollte ein weiterer "neutraler" Orthopäde/Neurologe/Neuro- chirurg/Radiologe in der Lage sein, Ihnen entsprechende Veränderungen in Ihrem MRT zu zeigen. 

Ausgehend von dem zutreffenden MRT-Befund ließe sich dann auch ggfs. die entprechende Therapie planen.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung

Ihr Dr. med. Frank Stehn

 

 
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