Sehr geehrter Herr Dr. Stehn,
Ich habe seit Monaten Rückenschmerz in der LWS und BWS.
nach MRT Befund der LWS (April 2017) , Protrusion L4/L5 und L5/S1 und Steilstellung der LWS.
Damals wurde kein MRT der BWS gemacht.
Heute habe ich MRT der BWS gemacht, Befund wie folgt:
In der Koronaren TIRM sequenz kein Knochenmarködem. Steilstellung der HWS sowie im unteren/mittleren BWS bereich. Geringe vermehrte Kyphosierung. Normal weiter Spinalkanal. Das Myelonsignal bis zum Konus unauffällig. Auch keine Erweitererung des Zentralkanals. Weder zerkival noch thorakal zeigt sich ein Bandscheibenvorfall, auch eine stärkere Protusion ist nicht zur Abbildung gekommen. Grund und Deckplatten scharf gezeichnet, keine Schmorl’schen Knorperlknötchen. Auf den axialen Aufnahmen keine stärkere Facettendegeneration, keine deutlichere Kostovertebralarthrose. Die Neuroforamina nicht stenosiert.
Beurteilung BWS
Steilstellung zervikal und im unteren BWS-Bereich. Kein Knochenmarködem. Ausschluss eine Prolaps und einer Stärkeren Protusion. Keine Myelopathie.
Meine Frage , was kann man gegen diese Steilstellung in HWS, BWS und LWS und gegen die vermehrte Kyphosierungmachen machen? Ist diese Steilstellung in der ganzen Wirbelsäule wegen der Protusion in der LWS? Oder ist umgekehrt die Steilstellung Grund für die Protusion? Ist es muskölose Schwäche oder braucht man eine spezielle Therapie dafür?
Danke im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Willi