Als Auszubildender (15 Jahre alt) stürzte mein Sohn im Rahmen seiner Ausbildung durch einen ungesicherten Schacht vom 1. Stock in den Keller auf den Betonboden. Der ihn anleitende Arbeiter missachtete jegliche Vorsicht, sowohl das der Schacht nicht gesichert wahr, als auch, dass er meinem Sohn befahl er solle sich mit dem Rücken zur Öffnung stellen. Was für ein Wahnsinn, mein Sohn hatte Angst dem Arbeiter zu widersprechen !
Das er den Sturz überlebte grenzt an ein Wunder. Nach einiger Zeiten begann das Stimmenhören, das ihm bis heute jegliche Grundlage ein lebenswertes friedvolles Leben zu führen nahm. Er fühlt sich lebendig begraben, hat keine Kraft, ist nicht belastbar. Die Berufsgenossenschaft, Gewerbeaufsichtsamt, Rententräger, Baufirma (Vertuschung)streiten ab dass dieser schwere Unfall nicht die Ursache für seine Behinderung sein soll, na klar, der AG oder BG müßten lebenslang zahlen. Grobe Fahrlässigkeit gegenüber Schutzbefohlenen, aber was hilft das meinem Sohn. Zum Stimmenhören kommt dadurch noch die Depression, so großes Unrecht ertragen zu müssen, nicht nur vorübergehend, nein ein Leben lang. Können Sie mir die Quelle nennen, woher die Gewissheit kommt, dass diese Form der Behinderung durch einen Sturz entstehen kann, wie Sie es auf Ihrer Seite angegeben haben. Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen. Danke
Freundliche Grüße
Gisela G.
27.08.2024 15:43 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.