Guten Tag,
bei meiner Freundin (30 Jahre, normalgewichtig, keine relevanten Vorerkrankungen) wurde nach über einer Woche anhaltenden Kopfschmerzen in einem MRT eine Sinusvenenthrombose festgestellt. Sie sollte sich daraufhin direkt in das nächste Krankenhaus begeben was sie auch getan hat.
Dort wird sie nun auf der neurologischen Station (normale Station, nicht Stroke Unit) zwei mal täglich mit Clexane 5000 behandelt und bis auf ein EEG war es das bisher (sie ist jetzt 3 Tage im KH).
Da wir wirklich das nächste Krankenhaus genommen haben ist sie nun in einem kleineren Krankenhaus gelandet. Nach etwas Recherche im Internet musste ich aber feststellen, dass eine Sinusvenenthrombose eine eher seltenere Erkrankung ist. Ich frage mich daher, ob die o.g. Behandlung so ausreichend ist oder ob es ggf. Sinn macht auf wunsch möglichst schnell in eine Uni-Klinik zu wechseln. Insbesondere, dass sie nicht auf einer Stroke Unit liegt, erscheint mir nicht angemessen.
Wie sehen Sie das?
Wann sollte sich unter o.g. Behandlung eine Besserung der Kopfschmerzen (pohne Schmerzmittel) einstellen?
Was wären die nächsten Behandlungssschritte? Uns wurden bisher leider nicht wirklich Informationen hierzu gegeben. Soweit wir es richtiv verstandenhaben, soll im KH auch kein weiteres MTR zur Verlaufskontrolle gemacht werden. Ist das korrekt so?
Großen Dank für die Beantwortung unserer Fragen vorab!