Guten Tag
Ich habe eine Frage zur Behandelbarkeit von Schluckstörungen. Gemäss Informationen im Internet gibt es verschiedene medizinische und logopädische Therapieoptionen.
Gibt es auch Fälle, in welchen eine Schluckstörung unbehandelbar ist? (z.B. bei geriatrischen Patienten nach sturzbedingtem Schädelhirntrauma?)
Freundliche Grüsse
M.P.
Hallo,
so pauschal kann das leider nicht beantwortet werden, da wir ja die Befunde, sowie den/die Patienten/in nicht kennen und ihn/sie via Internetforum auch nicht körperlich untersuchen können.
Aber sicher gibt es Fälle von schwerwiegenden Schluckstörungen, die auch durch unterschiedliche Therapien nicht oder kaum regredient sind. Hier spielen jedoch viele Faktoren mit rein, die natürlich von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Auch muss man den Verlauf sehen, die Therapie ist oft sehr, sehr langwierig.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
Guten Tag
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Sie erwähnten, dass gewisse Schluckstörungen durch unterschiedliche Therapien nicht oder kaum regredient sind.
Welche Formen der Behandlung kommen bei einem über 80-jährigen Patienten nach sturzbedingtem Schädelhirntrauma und nachfolgender Subarachnoidalbutung theoretisch infrage?
Freundliche Grüsse
M.P.
Hallo,
hier muss zusammen mit den behandelnden Ärzten, sowie den Physio- und den Ergotherapeuten ein multipodales Therapiekonzept erarbeitet werden, so pauschal lässt sich das nicht sagen. Es ist auch immer abhängig von den Grunderkrankungen, sowie den Ausprägungen der Symptome, der Schädigungen, sowie dem Krankheitsverlauf. Sicher wird Ihrem Bekannten da ein umfangreiches Therapieprogramm ausgearbeitet.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Der betroffene Patient befindet sich noch auf der IPS. Er wird künstlich ernährt, Atmung und Blutdruck sind normal (er benötigt keinen Sauerstoff). Wäre es sinnvoll, wenn der Patient auf Rehastation verlegt wird?
Freundliche Grüsse
M. P.
Noch eine ergänzende Information:
Sauerstoff- und Blutdruckwerte des Patienten sind normal, aber er hat gelegentlich Krampfanfälle, erhält Schmerzmittel und wird unter anderem mit Antikonvulsiva behandelt.
Hallo,
auch das können wir via Internetforum nicht beurteilen, da wir den Patienten und seine Befunde nicht kennen und ihn auch nicht körperlich untersuchen können.
Tatsächlich gibt es jedoch neurologische Früh-Rehas, die sich mit diesem Patientengut beschäftigen. Besprechen Sie das weitere Vorgehen am besten mit dem behandelnden Arzt.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
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