Nervenschaden Ringfinger

Hallo Msnu76,

wir hoffen, Sie haben die Operation sonst gut überstanden und fühlen sich ansonsten gesund.
Das Problem ist, dass so eine Messung in Wirklichkeit eher theoretisch möglich ist, in der Praxis sich aber kaum durchführen lässt. Das liegt daran, dass der Nerv einfach zu weit peripher liegt. Vielleicht finden Sie einen Neurologen, der die Untersuchung durchführen könnte, allerdings gäbe es hieraus kein handfestes Ergebnis (was dann möglicherweise Schwierigkeiten in der Abrechnung ergibt, sodass die Untersuchung doch nicht durchgeführt wird). Em ehesten käme hier vielleicht ein Universitätsklinikum in Frag, allerdings ist es auch hier ehe unwahrscheinlich.
Letztlich ist aufgrund der Symptome tatsächlich davon auszugehen, dass der Nerv geschädigt ist. Sie können natürlich versuchen zu "retten, was zu retten ist", und durch Vitamin-B-Präparate versuchen, dem entgegenzuwirken. Darüber sollten Sie auch mit einem Neurologen sprechen. Auch eine Schmerzbehandlung sollte dann hier stattfinden.
Letztlich ist es wahrscheinlich das Sinnvollste, einen Neurologen aufzusuchen und mit ihm die Problematik zu besprechen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Msnu76,

das ist natürlich tatsächlich eine schwierige Ausgangssituation. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich der Nerv "retten" lässt, lässt sich leider nicht sinnvoll voraussagen.
Letztendlich muss deswegen zwischen der "Erholungswahrscheinlichkeit" und den derzeitigen BEschwerden abgewogen werden. Genau das sollten Sie deshalb mit dem Behandler besprechen. Die Möglichkeit, die Operation früher durchzuführen besteht prinzipiell schon. Das hängt aber auch von anderen Faktoren ab, z.B. wie gut sich die Durchblutung in diesem Bereich entwickelt hat.
Besprechen Sie das am besten mit einem Neurologen und Ihrem Operateur.

Wir hoffen, wir konnten etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam