Hallo liebes Ärzteteam.
Ich mach die Vorgeschichte kurz, weil ich hier schon dazu ein, zwei Fragen gestellt habe und jetzt warscheinlich die Lösung mit dem Neurologen gefunden habe, Hoffentllich.
Kurz zu mir:
Ich bin männlich, 43 Jahre alt, berufstätig, seit ca. 1,5 Jahre wieder sportlich betätigt, weil auch seit dem die Ernährung umgestellt und fast 40 Kilo abgenommen.
Jetzt wurde ich Anfang Dezember an beiden Seiten der Leiste operiert (Hernie).
Hatte danach, nach ca. 2-3 Wochen immer wieder Schmerzen im Bereich der Genitalien, links und rechts (Starkes stechen, wie ein elektrischer Schlag, mir war eigentlich da schon bewusst, dass es die Nerven sind) und das ging immer weiter bis es jetzt im Unterbauch immerwieder elektrisierend stach und auch im After!?!
Ums kurz zu machen, nach einer Odysee von verschiedensten Ärzten (ca.12-15 mal mein Chirurg, 3 mal Urologe, Orthopäde, Hausarzt, ohne richtigen Befund), hab ich nach vielen Drängen und aus meinem EIGENEN Verlangen (mich hätte KEINER hin geschickt?) einen Termin beim Neurologen bekommen.
Dieser hat nach einem langen Gespräch eine Mononeuropathie der unteren Extremitäten festgestellt und mir Pregabalin verschrieben. Diese nehme ich jetzt erst seit ca. 1,5 Wochen, 300 mg täglich und es scheint zu helfen.
Jetzt meine eigentliche Frage:
Überall im Internet steht, dass das Medikament die Erregbarkeit der Neuronen hemmt und somit die Schmerzen lindert. Was ja für mich bedeutet, dass, wenn ich es Absetze die Schmerzen wieder kommen würden.
Mein Neurologe meint, es "repariert" die Äußeren Hüllen der Nervenstränge, welche verletzt wurden und somit kann man, wenn dies irgendwann einmal vollbracht ist (vielleicht halbes Jahr?), das Lyrica wieder absetzen und mit Glück ist dann wieder alles einigermaßen in Ordnung.
Was ist ihre Meinung dazu, ist das soweit richtig?
Vielen Dank für ihre Bemühungen und mit freundlichstem Gruss, Andreas P.