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corona_Impfung

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Impfungen | Expertenfrage

12.01.2025 | 08:58 Uhr

Guten Tag

Besten Dank immer für die Zeit und grossen Mühen.

Ich habe noch eine, hoffentlich letzte, Frage.

1) ich wollte mal bei meinem früheren Hausarzt und nun bei meiner jetzigen Hausärztin Schlaf-Apnoe untersuchen. da ich - leider keiner Beziehugn derzeit - teilweise im Schlaf stocke.

jedoch weiss ich nicht, ob dem so ist.

wenn ich einmal aufwachte aus irgendeinem Grund (was selten passiert); dann doppelt mein herz recht schnell. das kann aber sowieso sein, wenn man aufwacht.

am morgen glaub ich nicht.

grundsätzlich hab ich einen leichten schlaf seit längerem. den grund kenne ich nicht. d.h. ich merke, wenn ich mich im schlaf teils drehe. ob gewisse phasen im schlaf unruhig sind; ich weiss es nicht.

- meine Hausarzt-Personen wollten zuerst; es gab aber andere punkte.

letztens wollt meine hausärztin noch nicht untersuchen lassen. 

2. nun fühlte ich bei minusgraden seit weihnachten draussen sehr kurzatmig.

ich hatte aber vor weihnachten vielleicht sowas wie corona.

vor dem schlafengehen bei ein wenig verstopfter nase oder nasenbluten bin ich extrem kurzatmig und wachte auch schon auf. durch mund atmen geht auch nicht so gut.

es kann alles auch am stress liegen, den ich kurz vor schlaf immer hab.

- Kann die Kurzatmigkeit von der corona-infektion stammen? Man nimmt das an; es könnte auch Herzinsufizienz sein, die in meiner Familie liegt (bin aber 34,m), wenn älter.

oder schlafapnoe. man hat nun 3 mögliche Punkte. 

ich nehme auf alle fälle ab; da wurde alles ein wenig besser. ich bin noch 14kg zu viel.

- vielleicht geh ich nochmals und verrsuch aufmerksam zu machen auf schlafapnoe.

3. Bei auffrisch-Impfung corona (bin 3x) würde die kurzatmigkeit nicht automatisch weg gehen oder als symptom viel geringer auftreten, oder?

das sind viele Fragen. ich würde am liebsten auch mal das Herz untersuchen lassen und mich beraten, was ich für ein gesundes herz tätigen / essen soll etc.

aber das wäre dann langsam hypochhondrer; d.h. man darf das als Patient:in nicht einfach so. ausser ich wäre im freien arztmodell. dazu habe ich derzeit noh keine finanzen.

mfg michel

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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16.01.2025, 12:16 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo michel,

Es ist verständlich, dass Sie sich Gedanken über Ihre Gesundheit machen. Insofern sind wir gerne bereit, Sie dabei zu unterstützen, soweit es uns möglich ist.
Schlafapnoe kann sich durch unruhigen Schlaf, nächtliches Schnarchen oder Atemaussetzer während des Schlafs äußern. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Schlaf nicht erholsam ist, könnte eine Untersuchung sinnvoll sein. In der Regel wird ein Test auf Schlafapnoe durch eine Polysomnographie im Labor durchgeführt, jedoch gibt es auch Heimtests, die in Erwägung gezogen werden können. Sprechen Sie ruhig mit Ihrer Hausärztin darüber und teilen Sie ihr mit, dass Sie die Möglichkeit einer Schlafapnoe in Betracht ziehen, da Ihr Schlaf nicht erholsam erscheint.
Die von Ihnen beschriebene Kurzatmigkeit könnte mit verschiedenen Faktoren zusammenhängen. Eine COVID-19-Infektion kann tatsächlich langanhaltende Symptome wie Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden nach sich ziehen. Eine Herzinsuffizienz, auch wenn sie in Ihrer Familie vorkommt, ist in Ihrem Alter jedoch eher unwahrscheinlich.
Die COVID-19-Impfung kann vorübergehende Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Atembeschwerden verursachen. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass sie direkt die Kurzatmigkeit beseitigt. Eine Verbesserung der Symptome nach der Impfung lässt sich eher durch die Immunantwort des Körpers auf das Virus erklären, was allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Falls die Kurzatmigkeit weiterhin besteht, wäre es ratsam, eine gründliche ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen, um andere zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen.
Es ist verständlich, dass Sie Ihr Herz untersuchen lassen möchten. In Anbetracht der Herzinsuffizienz, die in Ihrer Familie vorkommt, könnte dies tatsächlich sinnvoll sein. Sprechen Sie auch dies mit Ihrer Hausärztin an.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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16.01.2025, 12:44 Uhr
Antwort

Sehr geehrte dr.

oh, herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!

Gut, dann meld ich das nochmals meiner Hausärztin. da manchmal 3 punkte miteinander (angekündigt), wird nicht jeder punkt grad verfolgt.

die kurzatmigkeit ist nun weg. vielleicht psychisch (bei Panikattacken gibt es diese Kurzatmigkeit?). fühlte mich enorm beengt; durch den Fuss, der nicht ging (Sprunggelenk; steif); und ich habe ein wenig Platzangst, wenn ich mich nicht gut bewegen kann (Phobie).

oder vom Wetter. Es ist jetzt auch minus-Grade.

- aber wo das wetter umschlug von feucht und wärmer zu gefrieren. an diesen ersten 2 Tagen war dies so.

Ich hatte evtl. covid vor Weihnachten. dann als es kalt war (auch nach Weihnachten) hatte ich diese Kurzatmigkeit. bei wärmer verschwand sie; kam dann aber 2 Tage erneut.

sie war sehr unangenehm.

jetzt ist sie auch bei minusgraden weg. 

ich bin einfach sehr froh ist dieses beengende Gefühl im Körper weg; und diese Kurzatmigkeit.

gut ich werde auch wegen herzinsuffizienz mal fragen.

vielen dank für die getätigte Zeit und Mühen!

mfg michel

Lifeline Gesundheitsteam
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20.01.2025, 12:15 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo michel,

Es ist sehr gut, dass Sie die verschiedenen Symptome so aufmerksam beobachten und nun mit Ihrer Hausärztin besprechen möchten. Es ist durchaus möglich, dass die Kurzatmigkeit durch psychische Faktoren, wie Sie sie genannt haben, ausgelöst wurde. Bei Panikattacken kann es tatsächlich zu einer temporären Kurzatmigkeit kommen. Auch Platzangst und Bewegungsunfähigkeit, wie Sie sie beschreiben, können solche Symptome begünstigen.
Das Wetter spielt ebenfalls eine Rolle, besonders bei plötzlichen Temperaturwechseln oder einem abrupten Wechsel der Luftfeuchtigkeit. In Verbindung mit einer kürzlich überstandenen COVID-19-Infektion könnte auch dies zur Kurzatmigkeit beigetragen haben.
Da die Beschwerden nun verschwunden sind, was natürlich sehr positiv ist, könnte es sich um eine Kombination aus mehreren Faktoren gehandelt haben. Es ist jedoch auf jeden Fall eine gute Idee, das Thema Herzinsuffizienz mit Ihrer Hausärztin zu besprechen. Allerdings, wie bereits erwähnt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei Ihnen eine solche Erkrankung vorliegt.
Es freut uns, dass die Symptome nun deutlich besser sind. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, sind wir selbstverständlich gerne wieder für Sie da.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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