Sehr geehrter Herr Dr. Leidel,
am Freitag erhielt ich meine Zweitimpfung gegen Covid 19 mit AstraZeneca. Leider erfuhr ich am Tag danach erst durch Zufall, dass für eine erfolgreiche Impfreaktion guter Schlaf wohl sehr wichtig ist. Hier liegt allerdings der Knackpunkt, denn dieser war bei mir eher chaotisch und ganz bestimmt nicht wohltuend: In der Nacht nach der Impfung schlief ich um kurz vor 22 Uhr ein, wachte allerdings um 1 Uhr wieder auf und lag dann für knapp vier Stunden etwa komplett hellwach im Bett, bis um kurz vor fünf Uhr. Erst dann konnte ich wieder einschlafen, allerdings auch nur bis um acht Uhr in der Früh, denn um diese Zeit riss mein Freund mich unbeabsichtigt aus dem Schlaf. Mittags war ich dann so kaputt, dass ich mich von 15 bis 18 Uhr ins Bett legte und noch einmal schlief. Die zwei darauffolgenden Nächte waren ähnlich kurz. Von Samstag auf Sonntag: 5 Stunden und in der Nacht von gestern auf heute waren es ebenfalls nur 5 1/2 Stunden, die mir an Schlaf gegönnt wurden. Alles aufgrund von Schlafproblemen, bzw Durchschlafstörungen.
Meine Frage ist nun bestimmt schwer zu beantworten, aber habe ich mit diesen bescheidenen Schlafzeiten trotzdem die Chance auf eine relativ gute Antikörperbindung?
Oder zumindest darauf, dass noch einmal Antikörper gebildet wurden?
Falls es wichtig ist: Nach der Erstimpfung mit AstraZeneca schlief ich interessanterweise viel besser und länger.
Mit freundlichen Grüßen
Althena