Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin sehr verzweifelt und hoffe bei Ihnen ein wenig Hilfe zu finden.
Ich leide seit ein paar Monaten unter Magenproblemen.
Ich hatte schon mehrmals, sehr starke Magenkrämpfe/Koliken. Da diese Schmerzen kaum auszuhalten sind,war ich bereits mehrmals in der Notaufnahme.
Mal wurde ein Gallenstein gesehen, der dann aber plötzlich nicht mehr auffindbar war.
Vor ca einem Monat war es so schlimm, das ich mir einen Krankenwagen gerufen habe, da die Schmerzen/Koliken noch schlimmer waren.
Im RTW wurde ein EKG gemacht und mir gesagt das ich einen Rechtsschenkelblock hätte und sie den Notarzt rufen weil es wahrscheinlich ein Herzinfarkt ist. Die Notärztin versuchte mich zu beruhigen und sagte auch bei meinen Werten würde sie mir erstmal doch nichts spritzen, da die Schmerzen auch von jetzt auf gleich einfach weg waren.
Ich bekam einige ml Dormicum weil ich als starke Angstpatientin mich gar nicht mehr beruhigen konnte.
Im Krankenhaus wurde ein weiteres EKG gemacht, ohne Befund. Blutabnahme mit Herzwerten auch ohne Befund. Ultraschall von Bauch auch ohne Befund. Wurde dann mit Diagnose Magenschleimhautentzündung nach Hause geschickt. Seit dem Vorfall ist nichts mehr wie es war. Jeden Tag Magenschmerzen und wahnsinnige Angst das sich dies Wiederholt. Ich verlasse kaum noch das Haus.
Mein Hausarzt machte um mich zu beruhigen ein weiteres EKG ohne Befund. Nach meiner Frage wegen dem Rechtsschenkelblock sagte er auf sowas achtet er nicht, nur Links wäre schlimm.
Nehme seitdem Pantoprazol 40mg.
Eine Magenspiegelung bekomme ich trotz dringlichkeitscode erst im März. Zum Kardiologen müsse ich laut Hausarzt nicht.
Ich würde gerne wissen ob ich mir wegen dem Rechtschenkelblock sorgen machen muss. Und, kann so etwas auch durch die Panik aufgetreten sein? Hätte man gesehen wenn das Herz doch Schuld an den Koliken hat?
Niemand gibt mir antworten. Für mich war es eine traumatische Situation, fühle mich total hilflos und weine nur noch. Ich weiß einfach nicht weiter.
Ich bin 35Jahre, etwas übergewichtig und rauche leider auch,welches ich bereits versuche in den Griff zu bekommen. Keine Drogen,kein Alkohol, dafür aber immer eine Menge Stress :( Bis auf eine schwere Angststörung auch keine Vorerkrankunge.
Lieben Dank fürs lesen im Voraus.
Mit Lieben grüßen Nadine