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Immer noch Probleme was tun ?

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Hals, Nase, Ohren | Expertenfrage

09.10.2024 | 17:39 Uhr

Guten Tag,Ich männlich 35 leide immer noch seit meiner panendoskopie vor 7 Monaten an Schmerzen im Hals die inzwischen teilweise so stark sind und ins linke Ohr ausstrahlen das es echt unangenehm ist. Desweiteren habe ich immer noch ab und zu beim morgendlichen ausspucken nach dem Schlafen blutbeimengung im Speichel. Ohne husten oder hochwürgen. Ich war nach meiner panendoskopie mehrfach nochmals beim HNO habe ihm das erzählt und er meinte er könnte nichts auffälliges finden. Als ich schließlich ins Krankenhaus gegangen bin um mich einer 24 Std ph metrie mit schluckbrei Test und speiseröhren Druckmessung zu unterziehen, habe ich mich dort auch nochmal den HNO vorgestellt der kurz mit einer Spiegeluntersuchung reingeschaut hat und meinte er halte eine erneute panendoskopie nicht für sinnvoll aktuell, und wurde wieder ohne Hilfe entlassen. Nur die anderen Untersuchungen ergaben ein großen Zwerchfellbruch der Gestern operiert wurde. Jetzt plagen mich jedoch enorme schmerzen teilweise wieder im Hals kommt immer wieder mal schubartig mit Ausstrahlung ins linke Ohr , weshalb ich mir langsam wirklich Sorgen mache das sich dort ein Tumor oder ähnliches gebildet hat. Ich weiß nicht was ich noch machen soll habe schon inhalieren versucht, Emser Tabletten, lutsch Bonbons und und und.. es geht nicht weg. Ich poste hier nochmal den Befund der panendoskopie unter den Beitrag und hoffe das jemand mir ein hilfreichen Rat geben kann da ich inzwischen enorme Krebs Angst habe. PS ich rauche seit 8 Jahren nicht mehr und trinke seit 1 halb Jahren kein Alkohol mehr.Bei der Panendoskopie unter Narkose kam folgender befund heraus:Diagnose:Anamestische Hämoptoe ( und Epistaxis)Unklare Schleimhautveränderungen an Postcricoidaler Region rechtsHyperplasie des Kopfes der unteren Nasenmuschel LinksAufällig ausgeprägte submuköses Gefäßgeflecht der naso- bis Hypoharyngealen Schleimhäute.Epikrise:Wir sahen an den Schleimhäuten eine aufällige vermehrte Gefäßzeichnung, eine stärker blutende Region postcricoidal rechts und schwammig rötlich aufgerieben untere Nasenmuschel Link. wobei der Anamese nach keine Epistaxis vorliegt.Und der Phathologische Befund der entnommenen Proben sah wie folgt aus:Untersuchungsgut:Exzidat Postcricoidregion Rechts, Nasenmuschel LinksMikroskopie:1. Gewebe Postcricoidregion rechts (2 bis 0,2cm messende biopsien)Biopsien mit Plattenepithel an der Oberfläche mit ödematös imbibiertem Stroma und lymphozytärem Infiltrat. Oberfläche Ephiteldesquamation. Keine Atypien erkennbar. Diskrete fokale Vaskularisierungsfelder.2. Kin. Kopf der unteren Nasenmuschel links (0,4cm)Mikroskopisch erkennt man eine Biopsie mit respiratorischem Epithel an der Oberfläche. Oberfläches lymphozytäres Infiltrat mit retikulärer Stromafibrose. Ektatische Gefäßplexus zwischen einzelnen Drüsenverbänden erfasst keine Atypien.Diagnose:Schleimhautbiopsie Postcricoidaregion rechts mit chronischer Entzündung und reaktivem Stromaödem.Biopsie Kopf der unteren Nasenmuschel links mit chronischer Rhinitis und Hyperplasie des Locus Kiesselbachi.Kein Malignitätsnachweis.

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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29.10.2024, 10:15 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

im pathologischen Befund zeigt sich von ein vermehrt durchblutetes Areal. Dies kann durchaus vor allem in Kombiantion mit einem Reflux bei einer Hernie zu Blutungen führen. Daher sollten Sie nun das Ergebnis der Operation abwarten. Dies dauert mitunter einige Zeit. Eine bösartige Erkrankung es sehr unwahrscheinlich, da es weder bei der Spiegelung noch in der Gewebeuntersuchung einen Hinweis hierfür gab. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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