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Zafrilla

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

18.12.2024 | 17:01 Uhr

Guten Tag,  ich habe ja aufgrund von Endometriose und starken Blutungen, sowie Pms die Slinda 7Monate genommen . Leider ja auch 7Monate nur Blutungen gehabt und die Slinda vor knapp 3Wochen abgesetzt.  Heute war ich beim Frauenarzt. Es wurde ein Ultraschall gemacht und meine Gebärmutterschleimhaut war wieder sehr hoch aufgebaut.  Meine Fa meinte ich sollte es mal mit der Zafrilla probieren.  Wäre es wirklich ein Versuch Wert?? Mein FA meint diese Pille wäre zwar nicht zu Verhütung zugelassen aber sie würde verhüten.  Muss ich mich da auch wieder auf Schmierblutung einstellen ,wie sieht es mit anderen Nebenwirkungen aus und vorallem dem Thromboserisiko. 

 

Liebe Grüße 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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18.12.2024, 18:34 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Linsey,

Zarfrilla ist ebenfalls ein reines Gestagenpräparat. Das Thromboserisiko ist vergleichsweise gering, trotzdem sollte das Hormon nach einer Thrombose in der Vorgeschichte nicht eingenommen werden.

Zwischenblutungen können ebenso auftreten wie bei der Slinda, wahrscheinlich aber eher seltener.

Einen Versuch ist das wert.

viele Grüße
Dr. Grüne

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18.12.2024, 18:50 Uhr
Antwort

Okay. Ich hatte bislang noch nie eine Thrombose.  Wann ist es am sinnvollsten mit der Einnahme zu starten?? Wie verhält sich das Hormon bezüglich Haarausfall??

Expertin-Grüne
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19.12.2024, 08:15 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Linsey, 

Da Sie Slinda ja abgesetzt haben, beginnen Sie am besten mit dem neuen Zyklus, also an Blutungstag 1.

Auf hormonell bedingten Haarausfall wirkt sich das Präparat günstig aus. Haarausfall kann aber auch andere Ursachen haben.

viele Grüße
Dr. Grüne

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19.12.2024, 09:13 Uhr
Antwort

Also brauche ich bezüglich Haarausfall keine Bedenken haben? Es steht unter Nebenwirkungen bei Häufig vorkommend. Würden Sie mir empfehlen diese Tabletten zu nehmen ,obwohl die Endometriose nicht gesichert ist bei mir?

Expertin-Grüne
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19.12.2024, 21:55 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Linsey, 

diese Entscheidung sollten Sie mit Ihrem Frauenarzt treffen.
Er wird die Diagnose einer Endometriose bestimmt nicht ohne Grund gestellt haben. Die Behandlung mit dem vorgeschlagenen Gestagen wird hoffentlich nicht wieder mit Blutungsstörungen einhergehen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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