Guten Tag, ich 36 Jahre alt leide stark unter PMS. Schmerzen, Reizbarkeit, Depressionen das volle Programm 2 Wochen vor der Periode. Desweiteren habe ich ein Prolaktinom und bin auf Dostinex gut eingestellt. Im Juni eine OP Fibroadenom und ein weiteres in der anderen Brust vorhanden, durch Biopsie gesichert. Das kurz zu meiner Krankheitsgeschichte. Heute habe die Desofemono verschrieben bekommen da ich Östrogene nicht vertrage. Jetzt habe ich etwas über Erfahrungsberichte gelesen und fast nur negative Sachen. Nun habe ich natürlich Angst das alles noch schlimmer wird. Wie sind Ihre Einschätzung kann ich vllt doch profitieren davon.? Und ist die Gefahr groß ein Mangel an Östrogen zu bekommen.? Über Ihre Einschätzung und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.

PMS und Desofemono
Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Bonny,
auch diese Pille hemmt den Eisprung. Probieren Sie es aus, ein PMS sollte darauf positiv reagieren.
viele Grüße
Dr. Grüne
Kommentar
Vielen Dank. Auf die Sache mit dem Prolaktinom kann auch nix passieren? Oder negativ auswirken
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Bonny,
nein, eigentlich nicht. Das ist ein anderen Hormonkreislauf.
viele Grüße
Dr. Grüne
Kommentar
Vielen Herzlichen Dank. Dann bin ich jetzt guter Dinge und versuche mich zu entspannen.
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Bonny,
dann drücke ich die Daumen, dass die Behandlung passt und es Ihnen bald besser geht.
viele Grüße
Dr. Grüne

Antwort
Eine kleine Frage hätte ich noch, kann es durch eine östrogenfreie Pille zu Einem Mangel an Östrogen kommen? Vielen Dank
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Bonny,
da die Pille den Eisprung unterdrückt, sinken somit auch die Östrogenspiegel. Ein echter Mangel ist jedoch nicht zu erwarten.
viele Grüße
Dr. Grüne