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Haematometra und Stenosis der Gebaermutter

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

11.03.2022 | 11:14 Uhr

Guten Tag,

Nach einem Leep Eingriff und einer Konisation vor 2.5 bzw 1.5 Jahren hatte ich vor einem Jahr ein Haematometra und eine zervikale Stenose. Da ich schon drei Wochen blutete musste mein Frauenarzt den Gebaermutterhas ambulant dehnen damit das Blut abfliesst, hat mir fuer zehn Tage die Pille verschrieben damit die Blutung stoppt und Antibiotikum. Genau ein Jahr spaeter habe ich wieder eine zweiwoechige Blutung. Glauben Sie, dass so eine Dehnung wieder notwendig ist? Wenn ja, wuerde es nicht Sinn machen etwas zu machen was eine permanentere Loesung ist? Ich habe seit der Konisation auch sehr starte Kraempfe waehrend der Periode, welche ich davor in meinem Leben nie hatte. Da wir gerade ins Ausland gezogen bin muss ich mir erst einen Frauenarzt suchen.

Was wuerden Sie mir raten bezueglich Kinderwunsch? Ich bin 42 und wuensche mir noch ein zweites Baby aber durch diese ganzen Eingriffe hat sich alles noch mehr verzoegert. 

 

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Expertin-Grüne
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11.03.2022, 19:12 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo

ob sich wieder Blut angestaut hat, lässt sich ohne Ultraschallkontrolle nicht sagen.

Wenn Sie in den letzten Monaten regelmäßige Periode hatten, ist das eigentlich unwahrscheinlich.

Dauerblutungen können verschiedene meist hormonelle Ursachen haben, nicht unbedingt ein Stau durch eine Hämatometra.

Eine Schwangerschaft jenseits des 40. Lebensjahrs ist noch möglich, aber häufig verzögert blei gleichzeitig erhöhter Fehlgeburtsrate.

viele Grüße
Dr. Grüne

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