Hallo liebes Expertenteam,
ich war heute wegen eines eingetretenen Nagels in meinen Fuß bei meiner Ärztin. Alles harmlos, stellte sich heraus, doch entdeckte sie bei der Inspektion meiner Fußsohle nicht wenige Plantarwarzen (so hat sie sie genannt und sagte, das sei die normalste und häufigste Warzenform - eben Warzen am Fuß)
Als Kind hatte ich auch schon Warzen, was ja häufig vorkommen soll, die heilten allerdings irgendwann von selber aus.
Naja, weder schmerzen sie, noch sehen sie besonders schlimm aus (was unter dem Fuß ja ohnehin niemanden so richtig interessiert). Die Ärztin meinte jedoch, ich solle aufpassen, dass es nicht noch mehr werden oder ich mir die Warzen versehentlich am Ende an die Hände oder, noch schlimmer, ins Gesicht übertrage. So verschrieb sie mir ein Salicylsäurepflaster, was ja anscheinend die gängigste Therapieform ist: Pflaster aufkleben, zwei Tage warten, bis sich die obersten Hautschichten ablösen, dann mit einer Kürette abschaben und wieder von vorne. Das, so meinte sie, könnte mehrere Monate oder ein Jahr dauern, und selbst dann sei ein Therapieerfolg bei Weitem nicht garantiert. Ziemlich unerfreuliche Aussichten also, zumal das nur teilweise von meiner Kasse gedeckt werden würde und Küretten wie Pflaster relativ teuer sind. Nun steht eine lange, nervige Therapie mit völlig ungewissem Ausgang gegen die Möglichkeit, einfach abzuwarten und zu hoffen, dass die Warzen einfach von selbst verschwinden, was ja scheinbar auch oft genug vorkommt.
Kennt sich jemand aus oder hatte das schon einmal, könnte mir also Tipps geben, was hier am sinnvollsten wäre? Wie gesagt, sie stören mich nicht, tuen nicht weh, aber ih weiß natürlich nicht, ob es mehr werden könnten, und eine versehentliche Weitergabe an Hände oder Gesicht will ich unbedingt vermeiden, sieht sicher nicht schön aus. Also falls ihr Ähnliches schon mal durchhattet, bitte meldet euch, ich wäre euch sehr dankbar!
Viele Grüße und noch einen schönen Tag
14.07.2021 15:22 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.