Leukozyten in Histologie

Hallo,

es kommt natürlich darauf an, welche Lymphozyten vorliegen. 

Prinzipiell liegen meist Lymphozyten vor, die keinen Antigenkontakt hatten. 

Warum bei Ihnen Lymphozyten vorliegen, können wir natürlich via Internetforum nicht beurteilen, mögliche Ursachen wären zB virale Infekte, Allergien, etc.

Besprechen Sie den Befund am besten mit Ihrem behandelnden Arzt, dieser kann Sie auch körperlich untersuchen und die Befunde dann gemeinsam beurteilen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Danke.

Nich erschrecken über den langen Text. Ich bin keinem böse der sich das nicht antut. Gestern sagte mir der Arzt ich solle mur dringend einen -guten- Pneumologen suchen. Das ist nur leider nicht einfach und auch nicht schbell gemacht.

Zurück zum Thema:

Die Ärzte haben mich damals aus der Pneumologie entlassen und der Histologiebefund traf erst später ein - jetzt steh ich da mit Beschwerden und weis nichts. In der Bronchiskopie wurde zuvor berichtet: "Anzeichen chronisch atropher Tracheobronchitis" wobei mir ein Pneumologe sagte, das fünde man bei jedem zweiten und wäre eine Verlegenheitsdiagnose.

Eine Bronchiallavage wurde laut Bronchoskopiebericht durchgeführt zur "bakteriologischen Untersuchung". Ergebnis unbekannt. Gibt auch keinen Befund der Lavage. 

Später hat ein anderer Arzt in einem CT ein "Pneumomediastinum" entdeckt was zuvor vom Radiologen übersehen wurde. Das CT fand statt bevor die Bronchoskopie durchgeführt wurde.

Zu den Leukozyten:

Im Bericht steht:

"Bronchialwand mit respiratorischem Epitel, stromalem Bindegewebe, Lymphozyten, wenige neutrophile Granulozyten, glatte Muskulatur. Keine eosinophilen Granulozyten."

Kritische Wertung:

"Jeweils geringgradige, gering aktive, chronische Bronchitis. Eine Eosinophilie ist an keiner Stelle nachweisbar. Kein Nachweis einer granulomatösen Entzündung. Keine Tumorinfiltration. Keine Malignität."

Es ließt sich prinzipiell für mich als Laien ganz gut. Man hat was gefunden aber nichts Dramatisches. Nun leider habe ich aber Beschwerden wie chronischen Husten. Manchmal Atemnot. Manchmal stechende Schmerzen bis in den Kehlkopf mit Heiserkeit. Manchmal Druckschmerz auf der Brust. Den stechenden Schmerz konnte ich gestern provozieren dadurch das ich den Kopf in den Nacken legte und die Brust dehnte. Das fühlt sich an als wenn im Brustkorb bis zum Kehlkopf gleuch was einreißt.

Nach vielen Wochen wurde das besser. Jetzt nach einer Fahrradtour geht das von vorne los.

Luftproblem hatte ich schon seit der Kindheit, aber nicht so stark und ohne Schmerzen.

Allergien: Hausstaub, Birke, Hasel, Pflaster.

Anfang des Jahres wurde es durch Kortison schlimmer. Jetzt nehme ich seit drei Tagen Foster zum Inhalieren (auch Kortison) und habe das Gefühl das es auch hierunter schlechter wird.

Können Sie mir Kontakt verschaffen zu einem guten Pneumologen? Einen schnellen Termin? Ich habe Angst vor den Schmerzen. Familie und Arbeitgeber sind am Ende und ich bin es auch. Jetzt liege ich nur noch im Bett. Mit 32Jahren, Frau, Kinder. Das ist kein Leben.

Ergänzung: Der behandelnde Arzt meldet sich nicht auf meine mehrfachen Anfragen. Eine andere behandelnde Ärztin spricht kaum deutsch und versteht mich auch nicht richtig. Seit dem raus kam dass man im CT das Pneumomediastinum übersehen hat, sind sowieso alle komisch zu mir.

Hallo,

via Internetforum können wir keine genauen Bewertungen abgeben, nur Einschätzungen machen und daraufhin einen Rat erteilen. Ob Sie diesen annehmen möchten, liegt bei Ihnen. 

Bei weiteren Fragen sind wir gerne wieder für Sie da.

Ihr Lifeline Gesundheitsteam