Bei mir ist vor einiger Zeit lichen sclerosus festgestellt worden.
Der Dermatologe verschrieb mir erst linoladiol, dann Momegalen. Da ich bei beiden Cremes keine Besserung verspürte und eine lange Anwenund dieser cremes auf Dauer schädlich sein soll, habe ich auf Empfehlung einen Homöopathen aufgesucht.
Dieser verordnete Globulis und die Creme von Dr. Schüßler Nr.11 Silicea D4.
Hier stellen sich für mich gerade die Fragen, ob eine regelmäßige/häufige/dauerhafte Anwendung von wirkstoffhaltigen/kortisonhaltigen Cremes wirklich die Haut dünner machen und schädlich sind. Gerade vor dem Hintergrund dieser Erkrankung?
Zum anderen habe ich auf dem Beipackzettel der homöopathischen Creme gelesen, dass diese nicht auf Schleimhäute aufgetragen werden sollte. Ist das nun schädlich und sollte ich diese dann lieber nicht mehr verwenden?
Ist die Behandlung mit homöopathischen Mitteln überhaupt ratsam? Da eine Fortschreitung der Erkrankung durch Behandlung mit Cremes verlangsamt/gestoppt werden kann, frage ich mich, ob dies nur durch die wirkstoffe wie Kortison bedingt ist oder ob es da generell darum geht, zu cremen um die Haut geschmeidger zu machen und sie mit Feuchtigkeit zu versorgen? Sodass das Kortison nur die Symptome lindert. Habe ich diese Symptome aber weiterhin, vor allem entzündete Stellen, schreitet die Krankheit dann weiter voran?
Da ich den Juckreiz weitesgehend in den Griff bekommen habe, geht es mir vorwiegend um die Entzündung. Gibt es da noch einen guten Tipp?
Mein Gynäkologe riet mir, immer gecremt zu sein, dann würde sich auch die Entzündung bessern. Aber nach welchem Zeitraum sollte sich diese einstellen?