Guten Tag,
ich habe ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt..
Mit dem Beginn von Corona habe ich auch mein Studium begonnen. Das erste semester und die Corona Situation haben mich sehr überfordert, da ich viel zu viel gemacht habe. Als frischer Student im home Office das Lernpensum einzuschätzen, war sehr schwierig und ich saß bis spät abends dran und habe alles andere vernachlässigt. Dadurch hatte ich eine depressive Verstimmung und generell war ich einfach extrem erschöpft. Inzwischen ist immer noch Corona und ich komme jetzt nach den ferien schon ins 4. Semester. Ich habe inzwischen mein Pensum etwas besser im Griff, die Corona Situation nimmt mich aber durch fehlende soziale Kontakte (Kommilitonen sieht man kaum) natürlich trotzdem mit Und auch, dass ich sehr viel zuhause sitzen musste um zu lernen. Mein Zimmer wurde also zum Lern- und Schlafort und generellen Aufenthaltsort. Im 1. Semester habe ich im Bett abends Herzklopfen bekommen und an die Uni denken müssen. Inzwischen denke ich nicht mehr unbedingt an die Uni, aber manchmal an irgendwelche anderen, teilweise belanglosen Dinge, weil sich das bei mir jetzt so eingebürgert hat (Bett= Grübeln). Außerdem klopft mein Herz beim einschlafen, weil ich inzwischen Angst habe, zu wenig Schlaf zu bekommen Bzw. Nicht einschlafen zu können. Vor allem vor Terminen am nächsten Tag bin ich dann teilweise schlaflos, weil ich immer denke ich muss fit sein und einschlafen. Das ist natürlich ein totaler Teufelskreis Und ich hatte das noch nie, nicht mal zur Abiturzeit. Ich schlafe dann spät ein und wache trotzdem nach 4-5 Stunden wieder auf, obwohl eigentlich alles gut ist. Ich habe einfach absolut keinen Schlafrytmus mehr seit Corona & Uni und habe immer noch schlechte Erinnerungen an mein Bett durch die Erfahrungen im 1. Semester.
Haben Sie praktisch unsetzbare Tipps wie ich wieder gut schlafen kann? Das würde mir so viel bedeuten! Ich habe jetzt bis ende September Ferien und Zeit, an meinem Schlaf zu arbeiten.