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Opipramol

Kategorie: Leben-Familie » Expertenrat Depression - Burnout - Stress | Expertenfrage

25.11.2023 | 18:15 Uhr

Hallo,

ich habe gegen Ängste mit  innerer Unruhe Opipramol verschrieben bekommen.

nehme 1 Tablette (50 mg) Abends zum schlafen, seit 5 Tagen.

Ich fühle mich nicht Angstfreier und Ruhiger, sondern eher nur sediert und noch unruhiger..  Ist das normal oder liegt das eher an meiner Angst vor einer Medikamenteneinnahme. Ich weiß das das noch keine hohe Dosis ist. Vielleicht ist 50 mg auch noch zu wenig.

viele Grüße 

Siku

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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26.11.2023, 17:27 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Siku, 

wir können das aus der Ferne natürlich nur eingeschränkt beurteilen. Möglich ist theoretisch tatsächlich beides. Natürlich reagiert jeder Mensch anders auf Medikamente und tatsächlich benötigt der Körper einige Zeit, um sich an das Medikament zu gewöhnen. 
Am Anfang der Einnahme von Opipramol können sedierende Effekte auftreten, die sich im Laufe der Zeit allerdings verringern sollten, wenn  der oben genannte Gewöhnungseffekt einsetzt. Es ist jedoch auch möglich, dass die gespürte Veränderung dann anschließend zu Unruhe führt. Durch die Angst vor der Medikamenteneinnahme, die Sie beschreiben, kann dieser Effekt natürlich verstärkt sein.
Leider können wir das wie gesagt nur eingeschränkt beurteilen, weshalb wir Ihnen empfehlen, nochmal mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen. Hilfreich könnte dabei noch sein, wenn Sie zusätzlich Methoden zur Angstbewältigung oder Beruhigung versuchen anzuwenden, um die Medikamentenwirkung unvoreingenommener zu beurteilen. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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26.11.2023, 20:20 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für ihre Antwort.

eine Frage hätte ich noch. Sie schreiben das man zusätzliche Methoden zur Angstbewältigung und Beruhigung anwenden kann.

Können Sie mir welche benennen? 

viele Grüße Siku

Lifeline Gesundheitsteam
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26.11.2023, 21:05 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo siku,

ja, das ist leider gar nicht so allgemein möglich, solche Strategien werden normalerweise persönlich und individuell erarbeitet.  Im Großen und Ganzen können dabei aber Achtsamkeitsübungen eine Rolle spielen oder beispielsweise progressive Muskelrelaxation, Yoga, autogenes Training usw.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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