Sehr geehrte Experten,
Ich plage mich seit 1999 mit einer bipolaren Störung herum, hauptsächlich mit Depressionen. Seit drei Wochen bin ich wieder arbeitsunfähig deswegen, bin natürlich aber auch in professioneller Behandlung, allerdings ambulant.
Ich bin 41 Jahre alt, w.
Meine Frage ist einfach, dass seit einigen Tagen erneut "Erstarrungszustände" auftreten, die ich von Anfanfangsstadien bereits kenne, ich kann mich dabei weder bewegen noch sprechen und der Muskeltonus steigt teilweise schmerzhaft an. ( Wenige Minuten bis 1,5 Stunden) Nach Tavor 2-4 mg exp löst sich dieser Zustand nach 10-15 min wieder. Ich bin dabei durchgehend wach.
Ist das ein depressiver Stupor? Wie äußert sich der normalerweise und wie lange dauert sowas im Regelfall. Mir fehlt die Erfahrung damit. Ist die Tonuserhöhung und die Katalepsie auch bei einem depressiven Stupor der Fall? Kann man ihn selbst aufheben oder muss man abwarten. Gibt es Abstufungen der Schweregrade?
Ich hoffe das war jetzt nicht zu speziell, allerdings will ich mich nicht mit Tavor vollpumpen wenn es nicht unbedingt sein muss. Meine Ärztin ist leider selbst erkrankt, deshalb wende ich mich an Sie.
Mit freundlichen Grüßen
M.