Nach einer 2 stündigen Bauchspiegelung (Verwachsungslösung und Endometrioseentfernung im unteren Bauchraum; Blasenkatheter 1 Tag) bekam ich 3 Tage vorbeugend Antibiotika-Infusionen der Gruppe Cephalosporine. Man brach die Behandlung ab, da ich starken Durchfall hatte.
Nach 6 Tagen hatte ich alle Symptome einer Blasenentzündung (Stechen, Krämpfe, Brennen, schnell aufs WC usw.) Der Frauenarzt zu Hause stellte leicht erhöhte Leukozyten im Urin fest. Ich sollte übers Wochenende viel trinken und abwarten ob es besser wird. Die Beschwerden wurden eher schlimmer.
Die Combur-Stäbchen zu Hause zeigten aber komischerweise nichts mehr an. Da es Samstag Abend war und die Schmerzen groß, entschied ich mich, Monuril zu nehmen. Das hatte ich noch von einer alten Erkrankung. Leider half es nicht wie beim letzten Mal.
Heute ist Dienstag und ich würde ja nochmal zum Frauenarzt gehen. Jedoch hatte er schon gesagt, er würde mir dann Clindamycin verschreiben. Hilft das wirklich bei Blasenentzündungen? Und könnte es auch sein, dass es gar keine BE ist, sondern Nachwirkungen der OP? Sie haben auch am Blasendach und an den Harnleitern entfernt.
Die Combur-Streifen sind immer noch in Ordnung, jedoch die Beschwerden gleich. Was soll ich tun?
Mit freundlichen Grüßen
