Ich bin 70 Jahre alt, männlich, Körpergröße 181 cm, Gewicht 75 kg. Eigentlich kann ich über meinen Gesundheitszustand angesichts meines Alters nicht klagen, bis auf den merkwürdigen Umstand, dass sich in einem Abstand von ca. 3 Wochen mehr oder weniger regelmäßig das Gefühl eines Infektes bei mir einstellt.
Es fühlt sich dann an wie eine beginnende Grippe, mit „Fieberempfinden“ (Temperatur jedoch bestenfalls leicht erhöht), Schluckbeschwerden oder Halsschmerzen. Das ganze geht einher mit – und wird vor allem auch deutlich angekündigt durch - extreme Müdigkeit und Kraftlosigkeit.
Erfreulicher- und auch merkwürdigerweise ist der ganze „Spuk“ fast nach 2-3 Tagen trotz der vermeintlichen Heftigkeit zuverlässig wieder vorbei.
Ich habe mich wiederholt internistisch untersuchen lassen. Das Ergebnis war jeweils genau so wenig aufschlussreich wie mehrere Blutuntersuchungen. Den beteiligten Ärzten bleibt dann immer nur der Hinweis in Richtung Psychosomatik. Dieser Ursachenkomplex ist natürlich nicht auszuschließen, allerdings irritiert mich das „zyklische“ Auftreten der Beeinträchtigung sowie ihre Gleichförmigkeit.
Vielleicht hat ja jemand aus diesem Forum ähnliche Erfahrungen gemacht, bei denen die Ursachen herausgefunden wurden.
Ich möchte noch einen Hinweis auf Vorerkrankungen ergänzen: Ich war vor 25 Jahren an Borreliose erkrankt, die jedoch als ausgeheilt gilt; zudem ist der Epstein-Barr-Virus in meinem Körper noch gering nachweisbar.
Danke für alle hilfreichen Antworten.