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Schmerzhafte intravaginale Ejakulation

Kategorie: Männermedizin » Allgemeines Forum Männermedizin

08.05.2022 | 14:47 Uhr

Hey,

kann mir jemand in folgendem Problem weiterhelen? Hat evtl. eine ähnliche Situation? Bzw. einen Tipp für mich?

Erstmalige schmerzhafte Ejakulation mit anschließenden Austritt eines Bluttropfens vor ca. 1,5 Jahren. Seitdem immer wieder gleichartige Probleme, die sich wie folgt beschreiben lassen:
* Der Schmerz ist stechend und tritt im mittleren Bereich des Penis auf, wenn das Ejakulat durch die Harnröhre "geschossen" wird.
* Der Schmerz tritt allerdings nicht bei jedem "Schuss" eines Orgasmus auf.
* Der Schmerz tritt ausschließlich bei intravaginalen Orgasmus auf. Hier allerdings nicht immer. Allerdings öfters wenn der Penis weiter eingedrungen ist.
* Ein Bluttropfen ist nur in der Anfangsphase und auch nur in zwei Fällen aufgetreten.
* Der Schmerz ist noch nie bei SB aufgetreten.

Folgende Schritte habe ich bereits eingeleitet:
- Notaufnahme bei initialer Situation: Haben keine Untersuchung vorgenommen und gemeint das verheilt schon.
- Anschließender Urologenbesuch: Untersuchung Penis, Tastuntersuchung Prostata, Empfehlung zur sexuellen Enthaltung, Urin- und Ejakulatuntersuchung, Uroflowmetrie... -> Die Uroflowmetrie kam zu dem Schluss, dass Handlungsbedarf besteht (zu geringer Fluss). Insofern wurde eine Harnröhrenspiegelung empfohlen.
- Zweiter Urologe: Überweisung zu einer Harnröhrenspiegelung & Retrograden Urethrographie (UCG) an eine Universitätsklinkum mit folgendem Ergebnis:
  -- UCG: Relative Striktur der mittleren penilen Harnröhre (ca. 1 cm)
  -- Harnröhrenspiegelung: Kein urologischer Handlungsbedarf bzgl. der relativen Harnröhrenenge. Es wurde jedoch ein angespannter Beckenboden attestiert.
 Vor den Untersuchungen wurde auch eine Urin und Spermienprobe genommen. Daraufhin musste ich vor einer Untersuchung zwei Antibiotika einnehmen (Wirkstoff: Ciprofloxacin, Amoxi?cillin, Clavulansäure). Weiter wurde die Prostata untersucht (Sonografie), Hoden und Penis (ohne Befund).
  Der zweite Urologe hat mir erklärt, dass das mit dem angespannten Beckenboden Mist wäre und mir eine Behandlung mit Alfuzosien vorgeschlagen (wohl gegen eine gutartige Prostataveränderung). Die habe ich dann auch für mehrere Monate mit dem Ergebnis keiner Verbesserung durchgeführt. In der Zeit wurde auch immer wieder der Restharn gemessen. Das hat aber gepasst (kein Restharn vorhanden, d.h. die Blase wurde immer vollständig entleert). Insofern sah der zweite Urologe keinen weiteren Handlungsbedarf bzgl. dem Ergebnis der Uroflowmetrie (zu geringer Fluss) und hat mich entlassen. Bzgl. dem Problem der Ejakulationsschmerzen bei intravaginalen Orgasmus konnte er mir nicht helfen.

Die Gynäkologin meiner Partnerin hat bei ihr keine Auffälligkeiten festgestellt. D.h., meine Partnerin ist durchschnittlich "tief" und "weit". Es gab über 4 Jahre keine Probleme beim Geschlechtsverkehr.

Und da stehe ich nun, d.h. die Probleme sind nach wie vor existent. Hat jemand einen Tipp für mich?

Danke.

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Bisherige Antworten
Community-Managerin
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13.05.2022, 16:30 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Hallo lieber User,

ich habe gesehen, dass Sie noch keine Antwort auf Ihren Beitrag erhalten haben, daher möchte ich Ihnen den Tipp geben sich an unseren Expertenrat "Urologie" zu wenden, denn dieses Forum wird von einem Ärzteteam betreut.

Vielleicht kann man Ihnen dort einen Rat geben.

Hier der Link zum Forum:

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/maennermedizin/urologie/

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

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