Hallo,
mir wurde vor einigen Jahren von einer Kollegin erzählt ich hätte
trotz Totaloperation und Ersatzweise gegebenem Hormonersatz
auch eine Art Zyklus und PMS ähnliche Symptome...
Ist diese Aussage zutreffend?
Hallo,
mir wurde vor einigen Jahren von einer Kollegin erzählt ich hätte
trotz Totaloperation und Ersatzweise gegebenem Hormonersatz
auch eine Art Zyklus und PMS ähnliche Symptome...
Ist diese Aussage zutreffend?
Hallo Biene,
wenn nicht nur die Gebärmutter sondern auch die Eierstöcke entfernt wurden, kann es nicht mehr zu zyklischen Beschwerden wie PMS kommen. Mit Entfernung der Eierstöcke erlischt der Zyklus.
Aber der Begriff "Totaloperation" ist nicht definiert, häufig ist auch nur eine Gebärmutterentfernung gemeint. Dann arbeiten vor Eintritt der Wechseljahre ja die Eierstöcke und hormonzyklusabhängige Beschwerden können selbstverständlich weiterhin auftreten.
viele Grüße!
Nein...sowohl GM als auch Eierstöcke sind draussen...
Habe aber bereits diverse Hormonersatztherapien probiert..
Quasi Zyklus ersetzt..
Hallo Biene,
dann kann es keinen hormonellen Zyklus mehr geben, dafür waren die Eierstöcke verantwortlich.
Kombinierte Hormonersatztherapie-Präparate simulieren teilweise den natürlichen Zyklus. Das ist aber nach Entfernung der Gebärmutter nicht erforderlich. Man könnte in dieser Situation kontinuierlich ein Östrogen Präparat anwenden, zum Beispiel auch über die Haut als Gel oder Pflaster.
viele Grüße!
Vielen dank....
Mache ich bereits mit Gynokadin...
Inwiefern bin ich mit einem Östrogenspiegel von über 110
überhaupt hormonellen Schwankungen ausgesetzt? Bzw...wie verändert sich dieser im täglichen Leben bei kontanter Gabe von gynokadin...
ich denke das alles an symptomen dann jetzt psychisch und wechseljahrsbedingt ist...oder ?
Hallo Biene,
bei täglicher Anwendung der gleichen Menge Gynokadin sind die Spiegel in einem steady state, also in einem stabilen Gleichgewicht.
Mit 110 pg/ml ist der Östradiol-Spiegel sogar relativ hoch. Wenn weiterhin Beschwerden bestehen, würde ich diese nicht auf einen Hormonmangel zurückführen.
Überlegen Sie, ob Sie nicht mit einer Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zu besserem Wohlbefinden gelangen könnten. Dazu gehören regelmäßiger Ausdauersport, bzw. tägliche Bewegung (z.B. 10.000 Schritte) sowie eine vitaminreiche, abwechlungsreiche Kost mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, wenig Fleisch und gesättigten Fettsäuren. Vitamin D, B12, Schilddrüsenwerte, Speichereisenspiegel sollten in der Norm liegen, das kann man testen lassen.
viele Grüße!
danke.....
wie bereits erwähnt bin ich diesbezüglich bereits bei Endokrinologin in behandlung.....
ein kompletter Verzicht auf HET ist sicherlich nicht ratsam...
welcher Hormonwert wäre bei einem Gewicht von etwa 130 kg im
Alter von 39 Jahren normal?
Inwiefern treten bei diesem Östrogenwert überhaupt noch Wechseljahrssymptome auf? Ich gehe davon aus das gynokadin nur lindernd wirkt...
Haarwuchs, Psyche, Schlafprobleme, Gedächtnis....
Hallo Biene,
mit 39 Jahren ist ein Hormonersatz sinnvoll. Bei dem genannten Wert sind Sie gut eingestellt, Wechseljahrssymptome dürften eigentlich nicht auftreten.
Gynokadin dürfte auch nicht nur lindernd wirken.
In Anbetracht des Gewichtes könnte auch eine Zuckerstoffwechselstörung eine Rolle spielen, haben Sie mal einen Zuckerbelastungstest / einen Test auf Insulinresistenz machen lassen?
viele Grüße!
...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten