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wie lange dauert es bis sich der Hormonspiegel stabilisiert

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

26.07.2018 | 14:39 Uhr

Hallo Expertenteam, ich bin 56, habe so ziemlich alles an Begleiterscheinungen, was die Wechseljahre zu bieten haben, und das schon einige Jahre. Mittlerweile bin ich laut meiner Hormonwerte in der Menopause. Hatte auch bis Anfang des Jahres mehr oder weniger immer wieder meine Periode. Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal eine Ausschabung, weil ich fast ausgelaufen bin. Danach war die Periode nicht mehr ganz so stark, aber PMS ohne Ende. Im März diesen Jahres hatte ich nochmal eine Ausschabung, weil mich dieses Auf und Ab jeden Monat psychisch und körperlich total fertig macht. Seit Mitte April nehme ich abends eine Famenita 200mg und morgens und abends einen halben Hub Gynokadin.

Mein Befinden schwankt immer noch sehr. Ich habe Tage oder Stunden , da fühle ich mich ausgeglichen und wohl in meiner Haut und dann wieder das krasse Gegenteil, mal agressiv, hibbelig, dann könnte ich heulen und es ist mir alles zuviel. Ich bin berufstätig und mag meinen Job, aber manchmal hab ich echt Zweifel, ob ich das noch lange durchhalte. Meine Schilddrüse hab ich nicht mehr, würde entfernt wegen kalten Knoten, bin aber gut eingestellt, mein Vitamin D ist auch Top, nehme seit zwei Jahren Venlafaxin 75 mg, zuvor Citalopram. Durch die Depressionen, die schon hatte, hab ich dann auch immer Angst, dass ich wieder abstürze und das möchte ich auf gar keinen Fall. Aber meine Lebensqualität lässt oft sehr zu wünschen übrig. Habe auch schon Femeston und La Famme ausprobiert, muss aber sagen , hat nicht funktioniert. Und bei dem Gynokadin und Famenita hab ich auch keine Angst wegen Nebenwirkungen. Aber wie lange dauert es bis der Körper sich stabilisiert hat und diese Schwankungen aufhören.

Über eine Antwort würde ich mich freuen:HELP:

 

Hibiskus

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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26.07.2018, 17:09 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Hibiskus,

die Dosierung des Östrogens ist recht niedrig. Vielleicht würde eine Erhöhung zu mehr Stabilität führen.
Da Sie noch bluten, könnte eine zyklische Einnahme zunächst noch besser geeignet sein, also Progesteronpausen von 14 Tagen por Zyklus, die eine Blutung zu zulassen würden.

Sprechen Sie aber bitte mit Ihrem Arzt darüber und verändern Sie die Therapie nicht selbstständig, da es vielleicht andere Aspekte gibt, die beachtet werden müssen.

viele Grüße!

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