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femoston 1/10 plus duphaston - alternative?

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

29.05.2017 | 20:13 Uhr

Guten Abend,

wegen unregelmäßiger Blutungen über drei Wochen habe ich vor 2 Jahren mit femoston1/10 begonnen ( bin jetzt 49 Jahre , 3 Kinder , Kupferspirale ,58kg 166cm ) .

Nach einem Jahr Einnahme begannen die langandauernden Blutungen wieder. Habe dazu dann Duphaston durchgängig verordnet bekommen.

Zunächst war eine Besserung der Problematik zu verzeichnen. Jetzt werden die Zyklen aber wieder kürzer ( 21 Tage) und ich hatte vor zwei Monaten wieder eine 10 tägige Blutung ( vermutlich Follikelpersistenz - keine Schleimhautfetzen, durchgängig mittelrotes Blut, kurz zuvor per Sono Zyste diagnostiziert ) und nach 1 Woche dann eine " normale " 5 tägige Blutung ( dunkel, Schleimhautfetzen ).

Ich bezweifle mittlerweile, dass diese Therapie das Richtige für mich ist. Mein FA meint aber, weitermachen!

Oder Nova sure....verhindert die Nova sure Methode auch Follikelblutungen oder verhindert sie, dass sich Zysten bilden???

Wäre Femoston conti eine Alternative, obwohl ich noch ( Abbruch) blutungen habe???

Bin total verunsichert und möchte doch einfach "nur" keine Blutungen mehr und meine wiederentdeckte Freude am Sex mit meinem Partner genießen können...

Meine Blutungen treten auch im Bereich der Progesteronphase auf (?)...ich versteh mich selbst nicht mehr !

Können Sie mich aufklären und beruhigen??

Ich wäre Ihnen sehr dankbar!!

Vielen Dank im Vorraus

MenaPlobbe

 

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Expertin-Grüne
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29.05.2017, 22:51 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo MenaPlobbe,

unter dem Namen NovaSure versteht man eine Goldnetzelektrode, die in narkose in die Gebärmutter eingeführt wird. Durch deren Anwendung wird die Schleimhaut an der Innenseite der Gebärmutter mithilfe von elektrischer Energie entfernt. Das bezeichnet man auch als Endometriumablation. In der Folge kann sich die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr oder weniger stark aufbauen, damit können also Blutungsprobleme, vor allem übermäßig starke Blutungen behandelt werden.
An der Hormonsituation und einer möglichen Zystenbildung an den Eierstöcken ändert das jedoch überhaupt nichts.

Zur Regulation der Blutungsproblematik könnte in Ihrem Fall die Entfernung der Kupferspirale helfen. Man könnte gleichzeitig eine Hormonerstatztherapie in eisprunghemmender Dosierung durchführen. Besprechen Sie das am besten nochmal mit Ihrer FÄ.

viele Grüße!

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