Guten Tag,
Hier ein kurzer Abriss meiner Probleme:
Habe im Herbst schon mal mit Erkältung eine Kehlkopfentzündung bekommen. Das ging 4 Monate nicht weg, ich war auch sehr gravierend dauererkältet, ging auf dem Zahnfleisch. Antibiotika halfen nicht. Habe dann 3 Monate überhaupt nicht mehr gesprochen (Schmerzen) - kein Erfolg. Dann Blutbild: Eisen-, Folsäure-, B12-Mangel. Nach Substitution kam ich endlich wieder auf die Beine, auch der Kehlkopf wurde besser. Halsbereich blieb aber noch lange sehr trocken und empfindlich. Irgendwann aber wieder beschwerdefrei.
Vor 2 Monaten erneute Erkältung (die aber schon nach 2 Tagen wieder weg war). Alles ging von vorne los, nachdem ich viel geredet habe. Hals/Rachen wieder total trocken und laut HNO leicht entzündet. Kann schon wieder seit über 2 Monaten nicht mehr sprechen (Schmerzen!) und drehe bald durch. Wie schon beim ersten Mal sind alle Ärzte ratlos.
Keiner weiß, wo das herkommt, was man dagegen tun kann und wann das endlich wieder aufhört! Das ist so frustrierend ... Es kann doch nicht sein, daß ich jetzt nach jeder Erkältung monatelang nicht mehr reden kann!
Ich, 49, bin wohl am Anfang der Wechseljahre: hatte 1 Monat lang Hitzewallungen (wieder vorbei), auch Menstruation unregelmäßig. Außerdem sind alle Schleimhäute sehr trocken, vor allem im Hals.
Jetzt habe ich gelesen, daß u.a. durch Östrogenmangel chronische Rachen- bzw. Kehlkopfentzündungen entstehen können, wegen trockener Schleimhäute.
Falls es daher kommt: Wie wahrscheinlich ist es, daß eine HET auch diese Schleimhäute wieder ausreichend befeuchten kann?
Ich wäre so froh, wenn mir endlich mal jemand helfen könnte!