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Zusammenhang Östrogenmangel und Schilddrüsenunterfunktion

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

29.10.2017 | 12:35 Uhr

Sehr geeherte Frau Dr.Grüne,

aufgrund diffuser Symptome hat mich ( w. 56 J ) mein Hausarzt an einen Endokrinologen überwiesen. Das Ergebnis: keinerlei Östrogenbildung, beginnende Schilddrüsenunterfunktion, beginnende Osteoporose. Der Facharzt hat mit den Zusammenhang zwar erklärt, leider habe ich das in der Aufregung nicht verstanden.

Ich nehme jetzt Hormone und hoffe auf Besserung. Könnten Sie mir den Zusammenhang noch einmal verständlich erklären ?

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29.10.2017, 12:37 Uhr
Antwort

.....die liebe Technik....

vielen Dank bereits im Voraus

Mit freundlichen Grüßen

Simone W.


29.10.2017 14:32 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Expertin-Grüne
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29.10.2017, 20:42 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Frau W.,

welche Hormone nehmen Sie denn jetzt?

Wechseljahrsbedingt bilden Sie mit 56 Jahren keine Östrogene mehr. Das ist ganz normal, da die Eierstöcke erschöpft sind.
Hormonausfallbedingte Beschwerden z.B. Hitzewallungen, Schlafstörungen aber auch Osteoporose lassen sich mit einer Hormontherapie aus Östrogenen und Gestagenen behandeln.

Eine Schilddrüsenunterfunktion wird mit Schilddrüsenhormonen (l-Thyroxin) behandelt. Die Therapien kann man kombinieren.

viele Grüße!


30.10.2017 09:51 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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30.10.2017, 14:04 Uhr
Kommentar

 

Sehr geehrte Frau Dr.Grüne,

vielen Dank für Ihre Antwort. Der Arzt hat mir Femoston 1mg / 5mg verordnet. Er meinte, dass dieser komplette Östrogenmangel untypisch in meinem Alter sei. Auf jeden Fall steht eine beginnende Osteoporose damit im Zusammenhang.

 

Freundliche Grüße

Simone W.r


30.10.2017 14:20 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Expertin-Grüne
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30.10.2017, 15:19 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Frau W.,

nun, der Östrogenmangel ist nicht untypisch für die Postmenopause, sondern ganz normal. Aber bei einer Osteoporose ist die Hormontherapie ein wirksame Behandlung neben gesunder Ernährung und vor allem regelmäßiger und ausdauernder Bewegung!.

viele Grüße!

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