Liebe Frau Dr. Grüne,
wegen Antriebslosigkeit und Libidoverlust hat meine FA auch Testosteron im Blut abgenommen, der mit 0,07 wohl sehr niedrig war. Sie empfahl mir einen ganzen HUB "Testogel", ich habe die Dosierung auf eine Stecknadelkopfgröße reduziert, weil ich hörte, dass man Testosteron gar nicht so einfach messen kann und man vorsichtig mit der Einnahme sein soll (Podcast Katrin Schaudig)
Vor zwei Monaten hatte ich meine letzte Periode (bis dahin immer sehr pünktlich).
Ich nehme Progesteron (200 mg vaginal, hatte starken Schwindel durch die orale Gabe) und momentan kein Östrogen (hatte vorab einen Hub genommen), denn ich hatte eine starke Blutung (plötzlicher Blutschwall durch die Jeans über den Oberschenkel hinweg), woraufhin meine FA nur Progesteron ausprobieren wollte.
Seit kurzer Zeit habe ich auch nächtliches sehr starkes Schwitzen. Durchschlafen kann ich ohne Melatonin (2 mg) nicht. Jetzt stellt sich auch morgendlicher Schwindel ein.
Ich nehme:
Ein stecknadelkopfgroßen Hub "Testogel" (seit 4 Wochen)
200 mg Progesteron (vaginal, seit zwei Monaten)
Meine Frage:
Wie wird gewährleistet, dass Testosteron keinen Schaden anrichtet?
Soll ich Progesteron reduzieren und "Gynokadin" dazunehmen?
Ist diese "Probiererei" zielführend? Oder alles absetzen, Blut abnehmen und neu einstellen?
Vielen lieben Dank für einen Hinweis!
Mit freundlichen Grüßen M. N. (52 Jahre)
21.03.2025 09:14 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.