Guten Tag,
erst einmal danke für die Möglichkeit, hier eine Frage zu stellen.
Ich bin 56 Jahre alt, 1,67 cm groß und wiege 57 kg.
Ich befinde mich in der Perimenopause und mache seit Anfang 2024 eine Hormonersatztherapie zyklisch mit 2 Hub Estrogel und 200 mg Arefam. Die starken Symptome wie Schlaflosigkeit und Herzrasen, ständiger Harndrang, Erschöpfung und Verdauungsprobleme sind dann langsam gänzlich verschwunden und ich fühlte mich wieder wohl.
Vor ca. 1 Monat sind allerdings wieder Symptome aufgetaucht, und ich leide wieder unter Schlafproblemen, nächtlichem Herzrasen und Hitzewallungen, träger Verdauung, Gereiztheit und starken Konzentrationsproblemen.
Meine Frage ist nun, ob ich an der Dosierung etwas verändern soll? Bei meinem letzten Termin bei meiner Gynäkologin im April war noch alles ok. Sie meinte, dass die Dosierung möglicherweise etwas zu hoch ist, da ich noch Blutungen habe. Es wurde daher ein Hormonstatus erstellt und dann beschlossen, dass ich so weitermachen kann, wenn ich mich damit wohlfühle.
Außerdem ist die Frage aufgetaucht, ob das Östradiol bei mir im Vergleich zum Progesteron zu hoch sein könnte? Dann wäre es wohl eher nicht so optimal, die Dosierung des Estrogel zu erhöhen, oder?
Meine aktuellen Werte vom 22.4.2025:
FSH 69,8
Östradiol 82,3
Progesteron 0,16
Vergleich März 2024:
FSH 62,2
Östradiol 90,7
Progesteron 2,90
Letzte vaginale Sonographie vom 22.4.2025:
Endometrium unauffällig
Meine Zykluslänge ist teils schwankend, die Blutungen tendenziell kürzer und schwächer.
Vielen Dank!
Angela