Liebe Experten und Expertinnen,
ich bin 54 Jahre alt. im März 2022, noch mit 51 also, hatte ich (zunächst) meine letzte Periode. Danach ging es mir schlagartig besser, so dass ich nach diesem Termin keine Angst - und Panikattacken mehr hatte und praktisch von heute auf morgen beshwerdefrei war. Darauf hatte ich über 30 Jahre gewartet, da ich stark unter PMDS gelitten habe und quasi den ganzen Zyklus über Beschwerden hatte.
Im Januar 2024, also nach 2 menstruationsfreien Jahren, bekam ich dann überraschend nochmal eine vollständige, normale Blutung. (wurde gecheckt)
Da ich 2023 meine Ernährung ungestellt hatte und ein regelmäßiges Sportprogramm begonnen habe, fand ich das dafür eine passende Erklärung.
Nach dieser Blutung fing ich aber an im Abstand von ein paar Monaten wieder Angstattacken zu bekommen (ich bekam aber bisher keine Periode mehr).
Daher habe ich privat ein paar Werte checken lassen, bin aber maximal verwirrt, da der Östradiolwert in keine der vom Labor angegebenen Referenzen passt und der Progesteronwert mir ebenso nicht wirklich weiterhilft.
Ich gebe daher sämtlche Referenzen dazu.
17-Beta-Östradiol (ECLIA): 14,8 pg/ml
Follikelphase 30,9-90,4/Ovulation 60,4-533 /Lutealphase 60,4-232/Postmenop. <5(Median)
Progesteron (ECLIA) <0,2 ng/ml
Follikelphase <0,1-0,2/Ovulation 0,1-4,2/Lutealphase 4,1-14,5/Postmenop. <0,13
FSH (ECLIA): 35,4 IU/l
Follikelphase: 3,5-12,5 / Ovulation 4,7-21,5/Lutealphase 1,7-7,7 Postmenop. 25,8-134,8
LH (ECLIA)23,6 IU/l
Follikelphase 2,4-12,6/Ovulation 14-95,6/Lutealphase 1,0-11,4/Postmenop. 7,7-58,5
Der Östradiolwert ist quasi gar nicht in der Refernez zu finden?
Der Progesteronwert passt zu Follikelphase und Ovulation, aber noch nicht zu Postmenopause.
Der FSH Wert ist postmenopausal.
(Der LH Wert passt zu Ovulation wie auch zu Postmenopause, was aber eine Logik beinhaltet da der Wert ja bei beidem hoch ist.)
Vielleicht kann mir jemand helfen, die Werte in meiner Situation besser zu verstehen.
Vielen lieben Dank,
MissT