Avatar

Wechseljahre - starke Blutung

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

25.11.2010 | 08:42 Uhr

Guten Tag,
ich bin 51 Jahre alt, habe 3 Kinder (mit 19, 21 und 26 Jahren) und habe meine Periode seit dem ich 13 bin überwiegend regelmässig alle 27 / 28 Tage. Ausser im Juli , wo sie erst nach 40 Tagen kam. Und im September schon nach 14 Tagen.

Allerdings ist meine Blutung schon seit Jahren SEHR stark, was wohl an den vielen Myomen liegt (bis 3,5 cm gross). Die ersten Myome wurden schon mit ca. 37 Jahren fest gestellt. Ich nehme regelmässig Eisen, damit mein Ferritinspiegel nicht allzu sehr absinkt. Zur Zeit ist der Ferritinwert 25.

Vor zwei Jahren hatte ich eine burnout Depression, die ich nur mit Therapie, ohne Medikamente erfolgreich bearbeitet habe. Leide eigentlich schon seit Ewigkeiten unter Stimmungsschwankungen und führe die nicht auf die Wechseljahre zurück.
Hitzewallungen etc. habe ich äusserst selten. Manchmal ist mir schwindelig. Meine Belastungsgrenze ist nicht sehr hoch, was ich als Folge der Depression sehe oder auch durch den ständigen Eisenmangel.

Meine FÄ möchte mir schon seit 3 Jahren unbedingt die Mirena-Spirale einlegen. Sie sagt, die Blutung würde dann schwächer und evtl. würden die Myome auch verschwinden. Ich möchte aber keine syntetischen Hormone, da ich bei der ersten Geburt mit HepC infiziert wurde (Blutübertragung) und seit dem Sorge um meine Leber habe. Die HepC ist aber latent und die Leberwerte sind normal. Zudem habe ich Sorge, dass die Mirena meine Depression zurück bringt. Meine FÄ meinte nur, ich würde zu viel im Internet lesen!

Vor zwei Zyklen hat sie mir Utrogestan 200mg verschrieben. Das nehme ich nun seit 2 Zyklen vom 11. Tag des Zyklus vaginal abends für 15 Tage. Danach warte ich auf eine Blutung, die am 3. Tag des Absetzens kam. Die Blutung war immer noch stark, aber nicht ganz so stark wie vorher. Im 1. Zyklus dauerte sie 10 Tage, wobei die ersten zwei Tage extrem stark waren, danach dann schwächer werdend. In diesem Zyklus war die Blutung an den ersten beiden Tagen wieder sehr stark, danach schwächer werdend, hören aber nicht mehr auf, trotzdem ich gestern ( 11. Tag) wieder mit dem Utrogestan begonnen habe.

Das Utrogestan vertrage ich gut. Kann super danach schlafen und fühle mich stimmungsmässig sehr ausgeglichen.

Gestern ( 10. Tag Zyklus) war ich bei der FÄ. Die Schleimhaut im Uterus ist 5mm.
Sie meinte, mir würde Östrogen fehlen und gab mir ein Östriol-Gel mit, dass ich auf die Oberarme cremen sollte. Sie meinte, wenn die Blutung dann aufhöre, wäre es dann fehlendes Östrogen.

Bisher wurde kein Hormonstatus gemacht.

Sie legte mir dann auch wieder die Mirena ans Herz, konnte mich aber nicht überzeugen.

Ja, ich habe viel gelesen über natürliches Progesteron ( Internet und Bücher) und mag das Östriol-Gel nicht nehmen, da Myome durch Östrogen doch wachsen, oder? Und ich möchte auch labortechnisch wissen, ob ich einen Östrogenmangel habe, oder nicht. Ich habe meine Periode doch bisher jeden Monat gehabt.

Von meinem Gefühl her möchte ich einfach das Utrogestan noch ein oder zwei Zyklen so weiter nehmen. Vielleicht sind die lang anhaltenden Blutungen ja einfach nur eine Erstverschlimmerung. Oder sind 200mg vaginal zu viel?

Falls sich nichts ändert, möchte ich mich untersuchen lassen, ob eine Verödung des Endometriums in Frage käme. Die starken Blutungen und der stete Eisenmangel beeinträchtigen mein Leben sehr.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sie Ihre Meinung schreiben. Bin seit gestern sehr verunsichert. Ich bin bestimmt keine leichte Patientin, da ich alles hinterfrage. Ich möchte einfach verstehen, was in und mit mir passiert.

Ich freue mich auf eine Antwort.

Mit vielen Grüssen
Anika

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

6
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
25.11.2010, 10:48 Uhr
Antwort

Hallo Anika,
wenn Ihnen die Ärztin sagt, Sie würden zuviel im Internet lesen, dann würde ich der Ärztin raten, sich den Beipackzettel zur Mirena mal richtig durchzulesen, denn da steht als klare Kontraindikation bereits in der ersten Zeile:
- Gegenanz.: I 30 a-e (I 30 c einschl. Uterus myomatosus)

Dass die Mirena zwar von den meisten Frauen gut vertragen wird, will ich nicht bestreiten; aber in vielen Fällen wird dieses sehr teure und immer selbst an den Arzt zu bezahlende Verhütungsmittel eben nicht vertragen.
Und leider erfahre ich immer wieder, dass den Frauen dieses Gerät regelrecht für etwa 500,- € aufgeschwätzt wurde und sie weder vorher noch hinterher einen Beipackzettel in die Hand bekommen haben.
Ich habe mir zu Praxiszeiten die Mühe gemacht, mit Patientinnen, die die Mirena wünschten, ein ausführliches Gespräch zu führen, in dem wir den Beipackzettel Wort für Wort durchgegangen sind. Das hat fast immer dazu geführt, dass die meisten Patientinnen davon Abstand nahmen.
Diese konsequente Aufklärung hat aber dazu geführt, dass sich presse- und werbungsinformierte Patientinnen den Weg in meine Praxis sparten und irgendwo anders sich die Dinger einbauen ließen. Auch einige meiner Patientinnen ließen sich die Mirena in anderen Praxen einsetzen, weil sie die gründliche Aufklärung garnicht hören wollten, kamen aber irgendwann dann zurück, wenn Nebenwirkungen auftraten und der Mirena-Bastler nicht zugestehen wollte, dass nur die Entfernung der Spirale ein Weg aus dem Tal des Jammers bedeuten würde (schließlich wirft man ja nicht gerne 500,- zum Fenster hinaus).
Sie merken an meiner Wortwahl: mit mir können Sie nicht über MIRENA reden, es sei denn Sie hätten Probleme mit liegender Spirale.
Nochmals aber zur Ehrenrettung: in den meisten Fällen haben Frauen mit der Mirena keine Probleme (aber die werden auch nicht hier in diesem board Fragen stellen).
...
Wo genau befunden sich die Myome (unter der Schleimhaut, in der Muskelwand, außerhalb der Gebärmutter), wieviel sind es und wie groß sind die (oder gibt es mehrere, die 3,5 cm groß sind)?
Da Sie einen Effekt durch das Utrogest bemerkt haben, würde ich auch raten, diese Therapie fortzusetzen, da Progesteron meist seine besten Wirkung erzielt nach einigen Monaten.
Wenn die Schleimhaut in der Gebärmutter jetzt dünn werden sollte, so ist das doch toll und passend: denn dann wird auch die Blutung schwächer werden.
Warum also einen Dünger aufs Feld kippen (Östrogen), damit das Gras (die Schleimhaut und die Myome) wieder wächst???
Ich finde, dass Sie vom Gefühl her sehr richtig liegen und auch der Weg, den Sie sich konsequent vorgezeichnet haben (Zweitmeinung, Endometriumablation) völlig in Ordnung ist.
Ein Tipp noch: Extrakte aus der unscheinbaren Wiesenpflanze HIRTENTÄSCHELKRAUT werden seit alten Zeiten zur Behandlung stärkerer Blutungen wirksam eingesetzt, z.B. als Tee.
Blutstillende Medikamente werden als Hämostyptica bezeichnet - ein rezeptfreies konzentriertes Hirtentäschelkraut heißt STYPTYSAT.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

Avatar
Beitrag melden
25.11.2010, 12:23 Uhr
Antwort

Hallo Tom Doc,
vielen herzlichen Dank für die schnelle Antwort.

Über die Mirena will ich auch gar nicht reden. Muss mich halt jedes Mal bei der FÄ quasi mit Händen und Füssen dagegen wehren ;-) Genau. Im Internet habe ich mir die Wirkung bzw. Nebenwirkungen durchgelesen, von der FÄ habe ich lediglich eine Werbebroschüre bekommen. Die FÄ meinte auch, man könne sie ja sofort ziehen, falls ich z.B. Depressionen bekommen würde. 1. Will ich NIE mehr eine Depression bekommen und 2. habe ich das Geld lieber in der Geldbörse, statt im Mülleimer.

Ich bin sehr froh, dass Sie mein Bauchgefühl unterstützen, erst mal nur mit dem Utrogestan weiter zu machen.

Gestern habe ich auch spontan gedacht, dass es doch prima ist, dass die Schleimhaut so dünn ist. Vor Utrogestan war sie nämlich Mitte Zyklus schon viel dicker.

Wo die Myome sitzen, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Das hat mir meine FÄ nicht mitgeteilt. Wie ich das verstanden habe, sitzen sie halt überall im Uterus. Sie musste gestern sehr lange suchen, bis sie die Schleimhaut fand und messen konnte, weil halt so viele Myome da sind.

Positive Nebenwirkung von Utrogestan sind auch noch, dass mein diffuser Haarausfall aufgehört hat, meine Haut straffer ist, ich mich wesentlich besser konzentrieren kann, als früher, mir alles besser merken kann.

Ich denke, ich sollte die Ärztin wechseln. Das war gestern auch ein plötzliches Bauchgefühl. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob sie wenig gründlich ist. Sie tastet auch nie den Unterleib ab, während der Untersuchung. Spekulum rein....Bürstchenabstrich, fertig. Ultrachallstab rein, etwas hin und her bewegen.....auf dem Bildschirm schauen.
Über den Zustand meiner Eierstöcke hat sie sich noch nie geäussert.

Irgendwie kenne ich das von früheren Ärzten anders. Wegen Umzug kann ich leider nicht mehr zu meiner früheren FÄ und es ist gar nicht so einfach, jemanden zu finden, der oder die passt.

Und eine Abklärung wegen Endometriumablation werde ich nun forcieren. Dann kann ich immer noch in Ruhe überlegen, falls diese Behandlung überhaupt bei mir möglich ist.

Ich bin jetzt sehr froh, dass ich hier schreiben konnte.

Noch mal Danke.

Viele Grüsse von
Anika

Avatar
Beitrag melden
25.11.2010, 12:32 Uhr
Antwort

Noch was vergessen:

Wie viele Myome es sind, weiss ich auch nicht. Einfach viele (sagt die FÄ.)

Wie gross die einzelnen sind, weiss ich auch nicht. Gestern zeigte sie mir halt eines, was 3,5 cm gross ist.

Danke für den Hinweis auf das Hirtentäschel.

Gruss Anika

Avatar
Beitrag melden
25.11.2010, 18:41 Uhr
Antwort

Hallo Anika,
Sie haben als Patient doch ein Recht genau zu wissen, was auf einem Untersuchungsbild zu erkennen ist. Schließlich bekommt Ihre Ärztin dafür von Ihrer Krankenkasse vermittels der ärztlichen Abrechnung über die kassenärztliche Vereinigung ihr Honorar.
Fragen Sie bitte mal nach und lassen sich das erklären.
Irgendwie kommt mir das alles bei Ihrer FÄ auch ein wenig lasch vor.
Ihr
TomDoc

Avatar
Beitrag melden
25.11.2010, 18:48 Uhr
Antwort

Hallo Anika,
ich habe gerade schon den Folgebrief kommentiert.
...
Lassen Sie sich doch die Beurteilung und eine Kopie der bei jeder Ultraschalluntersuchung ausgedruckten Ultraschallbilder geben (das geht, wenn das Ultraschallgerät direkt an den Praxis-PC angeschlossen ist, recht einfach).
Sie brauchen jetzt eine Zweitmeinung.
Myome können ein Problem darstellen, müssen es aber nicht.
Aber wenn ich hier höre, dass die Ärztin schon Schwierigkeiten hat, vor lauter Myomen die Schleimhautdicke zu messen, dann kann ich die Empfehlung, sich eine Mirena einsetzen zu lassen, erst recht nicht nachvollziehen.
Also, folgen Sie Ihrem Bauchgefühl!
Und dann schreiben Sie nochmal!
Ihr
TomDoc

Avatar
Beitrag melden
25.11.2010, 19:40 Uhr
Antwort

Hallo TomDoc,
habe beide Kommentare gelesen und bedanke mich ganz herzlich für Ihre Beratung. Das ist ein super Service auf dieser Seite!!!

Ja, ich sollte da viel selbstbewusster an die Sache heran gehen und auch sensibler mit mir selber sein. Das ist mal wieder ein Lernfeld, um meine Selbstsicherheit zu fördern ;-)

Ich werde mich nun zügig um eine Zweitmeinung kümmern und mich dann hier noch mal melden.

Danke noch mal.

Viele Grüsse von Anika

Avatar
Beitrag melden
02.12.2010, 11:46 Uhr
Antwort

Hallo TomDoc,
heute Morgen hatte ich dann einen Termin bei einer anderen, einfühlsamen und auskunftfreudigen FÄ. :-)

Ich habe 2 grössere Myome in der Gebärmuttermuskulatur, die zwischen 3 und 3,5 cm gross sind. Ein Myom sitzt oben auf der Gebärmutter, wie ein Ohr. Eines seitlich und dieses wölbt sich in die Gebärmutter. Und ist auch wohl der Hauptgrund für die starken Blutungen. Es gibt auch noch einige kleine Myome. Mein Uterus ist 6 cm lang. Die FÄ meinte, während der Blutungen sei das so, als ob man einen Lappen auswringe, in dem sich Steine befänden. Man könne die Flüssigkeit nicht gut hinauswringen...der Uterus zieht sich nicht genug zusammen.

Die Schleimhaut war heute am 17. Tag normal dick.

Meine Eierstöcke seien Prachtexemplare , an denen ich noch länger Freude habe. (sagte die FÄ ;-)) Das hiesse, meine Wechseljahre seien noch nicht so schnell vorbei.

Also wohl kein Östrogenmangel, oder?

Vom Utrogest versprach sie sich in Bezug auf die Blutungen wenig, meinte aber, dass ich es weiter nehmen könne, wenn es mir anderweitig gut tue. Auch sie legt die Mirena häufiger, aber wenn ich das nicht wolle, würde sie mich damit nicht belästigen.

Wir sprachen über die Ablation, die sie auch für eine gute Möglichkeit hält und bei meinem Uterus kein Problem sei. Sie selber hat früher auch operiert, heute leider nicht mehr.
Ich soll darüber noch ein paar mal schlafen und wenn ich mich entscheide, dann einen Termin machen und wir können alles genau besprechen. Überweisung ins Spital etc.

Für die nächste Blutung gab sie mir Cyklokapron mit, damit die Blutung nicht so ausufert. Wenn die Blutung stark ist, soll ich 4 mal 2 Tabletten nehmen.

Auch meine Sorge wegen der Leber (Hep C) kam ins Gespräch. Da sie auch naturheilkundlich (Aryuveda) bewandert ist, empfahl sie mir, dass wir in dieser Sache noch mal einen Termin machen könnten.

Ich habe einen guten Eindruck und spüre Vertrauen. Die Untersuchung war gründlich und ich fühle mich gut informiert. Habe alles auch auf dem Bildschirm gesehen.

Einzig Cyklokapron macht mir Sorge......ich mit meiner Medikamentenphobie. Andererseits kann ich dieses Ausbluten nicht mehr ertragen und die Tabletten muss ich ja nur an den heftigen Tagen nehmen. Oder ob ich doch erst das Hirtentäschel ausprobiere?

Das war nun mein Bericht über die Zweitmeinung. Vielleicht können Sie mir noch ein paar Worte dazu schreiben?

Viele Grüsse von Anika

Avatar
Beitrag melden
02.12.2010, 11:47 Uhr
Antwort

Habe meinen Nutzernamen vergessen.....daher war ich Anonym. :-)

Avatar
Beitrag melden
02.12.2010, 12:24 Uhr
Antwort

Hallo Anika,
das scheint auch mir ein guter Start zu sein!
Nur mit der Meinung zu Mirena bin ich nicht einverstanden, dazu hatte ich Ihnen auch den Beipackzettel eindeutig zitiert.
Aber ich finde die Einstellung der neuen Ärztin, Sie diesbezüglich nicht belästigen zu wollen, wirklich sehr einfühlsam und respektvoll.
...
Cyklokapron ist ein sog. Hämostyptikum, ein sehr wirksames Medikament zur Blutungsstillung, das ich in den vielen Jahren meiner Praxis auch hin und wieder eingesetzt habe.
Aber was hindert Sie daran, das doch ebenfalls wirksame STYPTYSAT aus dem Hirtentäschelkraut nicht zunächst auszuprobieren?
Oft genug tuts das kleine Hämmerchen doch auch!
Ihrer Wortwahl Spital entnehme ich, dass Sie im wunderschönen Österreich leben müssten. Und dort gibt es die meisten Medikamente, die es bei uns in Deutschland gibt, sogar unter gleichem Namen. Zumindest könnte es jede Apotheke besorgen oder Sie machen selber den Sprung über die Grenze.
MIt freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.