Hallo,
mein Name ist Stefanie, 51 Jahre alt. Seit Jahren plagen mich verschiedene Probleme, für die ich bisher noch keine Ursache gefunden habe. Ich versuche es so kurz wie möglich zusammen zu fassen:
- mit 41 Jahren schleichender Beginn der Probleme
- Schmerzen nach der Menstruation, Durchfall Übelkeit bei der Mens, Schmerzen beim Stuhlgang während Mens- Verdacht Endometriose. Im Endozentrum vorgestellt, kein dringender Verdacht, keine Bauchspiegelung
schleichend Anstieg von Darmproblemen, teilweise schlimmer in zweiter Zyklushälfte, Übelkeit beim Stuhlgang, Schmerzen in der Linken Bauchseite, Schmerzen rund um den Eisprung, Durchfall bei der Mens
Die Regel kommt regelmäßig alle 27-29 Tage
Arzt diagnostiziert Östrogendominanz, zeitweise Progesteroncreme genommen, kein Unterschied, wieder abgesetzt
Danach Versuch mit Mönchspfeffer - PMS Symptome besser, aber Übelkeit teilweise schlimmer, abgesetzt
Danach schleichend Verdauungsprobleme werden mehr, Magenspiegelung, Darmspiegelung, MRT Oberbauch, MRT Unterbauch, Ultraschall Bauch, Atemtest Fructose und Laktose, alles ohne Befund
Diagnose: Reizdarm
Aktuell
Zyklus schwankt sehr stark, bis zu 75 Tage
Aktuelle Werte 37. ZT
Luteotropes Hormon 1,59 IU/l 1,0-11,4
FollikelstimulierendesBLANCHHormon 2,95 IU/l 1,7-7,7
17ßÖstradiol 107 pg/ml 22,3 – 341
Progesteron 14,8 ng/ml 1,83-23,9
Aktuelle Werte 4. ZT
Luteotropes Hormon 11,0 IU/l 2,4-12,6
FollikelstimulierendesBLANCHHormon 29,2 IU/l 3,5 – 12,5
17ßÖstradiol 12,9 pg/ml 12,4 - 233
Progesteron 0,52 ng/ml 0,06 – 0,89
Laut Frauenärztin muss sich der Körper mehr anstregen, aber es braucht noch keine Hormone zusätzlich.
Beschwerden aktuell:
Bauchschmerzen linke Seite (unten und unterm Rippenbogen)
Frösteln, Schwitzen, Schwindel, unkontrollierter Harnverlust
Übelkeit, Essen wird schlechter vertragen
Trockene Haut im Gesicht, Schleimhaut (Nase), trockene Haare
Das Gefühl krank zu werden, eine Erkältung zu bekommen
Frühes Aufwachen und nicht wieder einschlafen können.
Druckempfindliche geschwollene Brüste
Total schnell aus der Puste und krank fühlen nach körperlicher Anstrengung.
Können diese andauernden Probleme ihre Ursache in den Wechseljahren haben? Es wurde über die Jahre schleichend schlimmer.
Beim Frauenarzt war ich gerade letzte Woche zur Untersuchung - alles in Ordnung.
Außerdem habe ich noch seit mehr als 20 Jahren Hashimoto, Schilddrüse bei 100µg Euthyrox gut eingestellt (lt. Hausarzt).
Ich hoffe, es ist nicht zu unübersichtlich geworden.
Meine Frauenärztin sagt, es wäre schwierig die richtige Dosierung an Hormonen zu finden, es wäre ja Östrogen und Progesteron noch vorhanden. Einziger Vorschlag Cerazette dauerhaft einnehmen.
Haben Sie einen Rat für mich?
Vielen Dank im Voraus, tut mir leid, dass es so lang geworden ist und Grüße!
Stefanie