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Wechseljahre Pille Feanolla

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

10.03.2018 | 12:52 Uhr

Hallo ich bin fast 46 Jahre alt und leide fast jeden Monat unter  Nervosität Herzrasen Migräne Unruhe schlechte Laune aufgedreht Blähungen vor meiner Periode circa eine Woche später wenn die Periode durch ist fängt es wieder an das gleiche Spiel nur nicht so schlimm als vor der Periode ich habe das mit meinem Frauenarzt besprochen und er hat mir geraten zu der Pille Feanolla  er sagte zu mir dann würden die Beschwerden nach der Zeit aufhören ich sollte die Pille circa erst mal ein halbes Jahr nehmen ich muss dabei sagen oder ich bin sehr skeptisch da ich Raucherin bin und nicht gerade wenig rauche ich habe Angst vor einer Lungenembolie beziehungsweise Thrombose  ich leide wirklich jeden Monat darunter und vor allen Ding habe ich noch eine Neunjährige Tochter die mittlerweile auch langsam in die Pubertät kommt und ziemlich an meinen Nerven zerrt so manches Mal denke ich mehr wie schaffe ich den Tag meine Frage ist würden Sie was halten Sie überhaupt von dieser Pille und ja halt das Thromboserisiko habe ich sehr große Angst vor sehr nett wenn Sie mir antworten würden vielen Dank im Voraus  ach so hätte ich fast vergessen mein Blut Befund war o. k. die Schilddrüsenwerte habe ich vor einer Woche schicken lassen wie waren im Normbereich an Medikamenten nehme ich L-Thyroxin 50 ansonsten dolormin Migräne wenn es sein muss. Und ich finde jeden Monat wird die Periode beziehungsweise die Symptome schlimmer also ich stehe jetzt kurz vor der Periode und ich muss dabei sagen ich bin ziemlich nervös bekomme schlecht Luft und irgendwie auch nicht so gut drauf 

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Expertin-Grüne
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10.03.2018, 15:11 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Dream,

es handelt sich dabei um eine reine Gestagenpille, die den Eisprung hemmt und damit den regulären Zyklus aufhebt.
Von Gestagenen allein geht kein wesentliches Thromboserisiko aus. Von daher ist die vorgeschlagene Behandlung gut vertretbar.

Noch besser wäre es natürlich, mit dem Rauchen jetzt vollständig aufzuhören. Wie Sie ja wissen, geht davon ein erhebliches Risiko für Herzkreislauferkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen und Krebserkrankungen aus. Auch Wechseljahrsbeschwerden sind bei Raucherinnen deutlich ausgeprägter.

siehe:

https://www.bzga.de/botmed_31350100.html

viele Grüße!

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12.03.2018, 20:57 Uhr
Antwort

Habe heute mein laborbefund bekommen 

TSHB:0.81mlU/I

E2:110pg/ml

PRL:6.00ng/ml

DHS:253ug/dl

FSH:414mlU/ml

TES:<20.0ng/dl 

FAI:0.200,

LH:2..0mlU/ml

SBG:100nmol/l

blut wurde am 8 März abgenommen und am 9 hat das Labor den Befund fertig gestellt 

ich hatte am 19 Februar  bis 22 febuar 

leider kann ich diese Werte nicht verstehen meine Periode die sehr stark war 

une weiß auch nicht wo ich dran bin 

ich bin fast 46 jahre alt und ich hoffe sie können was zu den Werten sagen einen lieben Dank im Voraus 

 

 

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12.03.2018, 20:59 Uhr
Antwort

Sorry ich füge noch hinzu am 19 febuar bis 22 febusr meine Periode 

Expertin-Grüne
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12.03.2018, 22:09 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Dream,

würden Sie bitte noch die Referenzwerte des Labors ergänzen? Überprüfen Sie bitte die Maßeinheiten von FSH und LH. Die Werte passen nicht zusammen.
Im betreffenden Zyklus haben Sie keine Hormone eingenommen oder?
Vorab  schon mal folgendes: der Östrogenwert ist normal , Progesteron zeigt, dass der Eisprung zum Zeitpunkt der Abnahme bereits stattgefunden hatte.

viele Grüße!

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12.03.2018, 23:06 Uhr
Antwort

Danke für Ihre Antwort 

LH : 2.00 mlU/ml

FSH : 4.14 mlU/ml

den referenzwert steht leider nicht bei 

nein,ich habe keine Hormone eingenommen 

da ich so mittlerweile dran leide an Migräne,Rückenschmerze,Stimmungsschwankungen,

Traurigkeit,letzten Monat starke Blutung gehabt riet der Arzt mir ich sollte die Feanolla nehmen,aber wie ich schon Ihnen schrieb habe ich grosse Angst vor Thrombose. Sind diese Werte schon den Wechseljahren nahe? voelen dank für Ihre antworten :ROSE:

Expertin-Grüne
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13.03.2018, 18:01 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Dream,

diese Werte sehen noch nicht nach den Wechseljahren aus, wurden allerdings nicht zum optimalen Zeitpunkt bestimmt. Aussagekräftiger wäre in dieser Frage eine Analyse vom 3.-5. Zyklustag, incl. Bestimmung des AMH.
Wie auch immer kann man einen Hormontherapieversuch starten. Wenn es Ihnen damit beser geht, ist eine weitere Hormonanalyse gar nicht erforderlich. Behandelt werden Beschwerden, nicht Hormonwerte. Die Werte liefen häufig keine weiteren Informationen.

viele Grüße!

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