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Verschiedene Medikamente !?

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

02.05.2007 | 07:00 Uhr

Hallo,
ich habe mal eine Frage zur Einnahme:
ich habe im Laufe der Zeit Betablocker (1/2 tägl.), Opipramol (morgens 1/2 und abends 1/2), remifemin plus und Magnosanol empfohlen bekommen. Nun nehme ich seit 1 Woche presomen 0,3 comp. Wie soll ich das alles kombinieren oder soll ich gar nicht alles nehmen. Was meinen Sie ?

MfG
Kolla

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02.05.2007, 07:06 Uhr
Antwort

also ich nehme nur presomen 28 0,03mg
und das reicht echt gib dem körper doch noch etwas zeit dann wirst du es merken wenn es nach ein oder 2 monate nicht aufhört mit den beschwerden dann frag den doc für etwas mehr presomen o,o6
remifimin kannst du weg lassen das ist ja für Wj einstieg und dafür hast du ja jetzt presomen also das andere weg und nur presomen oder willst du dich zuknallen mit hormon
lg knoblauch

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02.05.2007, 11:16 Uhr
Antwort

Hallo Kolla,
um Ihnen zu antworten, müßten Sie mir mehr von sich mitteilen.
Wie alt sind Sie und haben Sie WJ-beschwerden?
Warum Remifemin plus? Und seit wann?
Warum nehmen Sie Betablocker ein und welchen Betablocker nehmen Sie ein?
Seit wann ist bei Ihnen eine Angststörung bekannt oder weshalb nehmen Sie Omipramol ein?
Und weswegen sollen Sie jetzt zusätzlich ein Hormon-Kombipräparat einnehmen?
Das einzige, was ich jetzt schon sagen kann, ist: Magnesium sollte jede Frau in den WJ einnehmen - warum, das werde ich Ihnen ganz bestimmt noch erklären.
Bitte beantworten Sie mir doch meine Fragen, dann sehen wir weiter.
ok?
Ihr
TomDoc

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02.05.2007, 11:22 Uhr
Antwort

Hallo Frau Knoblauch,
sicher ist Ihr Tipp wohlgemeint, aber so einfach, wie Sie hier einer Schreiberin antworten, mache ich mir die Sache im Expertenrat doch nicht.
Vielleicht geben Sie Kolla erst mal die Möglichkeit, ein wenig von sich selbst zu berichten, bevor sie mit vorgefertigten Lösungen aufwarten, die für Sie richtig gewesen sein mögen, aber auf keinen Fall Allgemeingültigkeit haben können.
Mit freundlichen Grüßen
TomDoc

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03.05.2007, 09:34 Uhr
Antwort

Hallo TomDoc,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich leide schon seit 4 Jahren und bin jetzt 46 Jahre alt. Anfangs (2003) ging ich wegen Übelkeit, Schwindel und Panik zu Arzt. Dort wurde alles gecheckt. Außer erhöhtem Blutdruck wurde nichts festgestellt. EKG, Blut usw. alles in Ordnung. Ich blieb unter Beobachtung. Aber es besserte sich nichts. Im Okt. 2006 bekam ich dann mehr zur Beruhigung Bisoprolol-CT 5mg (morgens 1/2 und abends 1/2). Zusätzlich verschrieb mir ab Dez.06 der Neurologe Opipramol 50mg
(morgens 1/2 und abends 1/2). Nun machte mein FA endlich im Januar 07 einen Hormontest. Dieser ergab WJ. Er empfahl mir remifemin plus. Aber der Schwindel, Übelkeit und Unruhe blieben. Nun nehme ich seit 8 Tagen presomen 0,3 comp. Was kann ich nun weglassen bzw. muß ich weiter nehmen, dass endlich mal dauerhaft eine Besserung eintritt ? Ich habe auch gute Zeiten aber immer wieder kommen aus heiterem Himmel diese Zeiten, auf die ich gut verichten kann. Andererseits will ich nicht zu viele Medikamente nehmen. Mein Arzt sagt mittlerweile nur noch, ich solle ausprobieren, was mir gut tut.

MfG
Kolla

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03.05.2007, 09:38 Uhr
Antwort

... hab ich noch vergessen:
nach Langzeit EKG und Langzeit-Blutdruckmessen, fand man hier keine beunruhigenden Befunde. Der erhöhte Blutdruck käme wohl zeitweise durch meine Ängste und wäre nichts organisches. Er schwankt (140/90). Aber ich komme nicht zur Ruhe. Am schlimmsten ist dieses Überraschtwerden von der Angst, dem Schwindel und dem Ohrensausen und Übelkeit. Muss ich jetzt den Rest meines Lebens immer damit rechnen ?

Kolla

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03.05.2007, 10:33 Uhr
Antwort

Hallo Kolla,
ein Hormontest wurde gemacht, mit welchem Ergebnis?
Hatten Sie denn bis dahin keine sonstigen Störungen, die auf die Wechseljahre hindeuteten?
Bis wann hatten Sie Ihre Regel? Wie war das, als die Regel sich veränderte, mit dem Auftreten der beschwerden?
Traten Ihre Störungen in irgendeiner Form zyklisch auf, also z.B. vermehrt in der ersten oder zweiten Zyklushälfte?
Da Opipramol möglicherweise selbst Schwindel, Übelkeit und Unruhe auslösen kann und Johanniskraut die Wirkung (aber auch Nebenwirkung) psychoaktiver Substanzen verstärken kann, halte ich die Kombinationsbehandlung von Opipramol und Remifemin Plus für ungeeignet.
Die Wirkung einer HET kann erst nach ca 4 Wochen beurteilt werden. Hier zu schnell ab- oder umzusetzen, oder sogar die therpie zu verdoppeln, wie Ihnen eine Leserin gefährlicherseits geraten hat, halte ich in jedem Fall für zu früh.
Absetzen sollten Sie m.e. aber sofort das Remifemin Plus.
Es sind noch viele fragen offen.
Bitte schreiben sie nochmal!
Ihr
TomDoc

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03.05.2007, 11:24 Uhr
Antwort

Guten Tag Herr Dr. Dossler,

zur Magnesiumeinnahme habe ich ein Frage. Bezieht sich das auch auf die vorzeitigen Wechseljahre oder könnte man denken, dass man als junge Frau plus/minus 40 noch ausreichend mit Magnesium versorgt ist? Oder hat das mit der Einnahme der HET-Präparate an sich zu tun, weil Sie das empfehlen?

Herzliche Grüße

jw

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03.05.2007, 11:30 Uhr
Antwort

hallo jw,
grundsätzlich empfiehlt sich eine ZUSÄTZLICHE Magnesium-Gabe bei allen Frauen, die wie auch immer hormonell therapieren (Pille, Mirena, Nuvaring, 3-M-Spritze, HET).
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

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