Sehr geehrtes Expertenteam,
heute erhielt ich, nachdem meine Periode, die sonst immer pünktlich nach 21 Tagen kommt, und die nun 12 Tage später immer noch nicht da ist, von meiner Ärztin die Auskunft, dass ich eine verdickte Gebärmutterschleimhaut hätte (16 mm ). Zusätzlich sah sie einen kleinen Polypen. (Dieser war vor einem Jahr auch schon da und scheint demnach nicht von allein verschwunden zu sein). Seit dreii Tagen habe ich minimale Schmierblutungen (hatte ich noch nie in der Form in meinem Leben). SST ist negativ. Ich bin 44 Jahre alt.
Sie riet mir sofort zu einer Ausschabung, da die Gebärmutterschleimhaut aufgrund ihrer Dicke nicht mehr von alleine abbluten könne.
Ich habe keinerlei Symptome, die auf Wechseljahre o.ä. hindeuten und war sehr überrascht über diesen Befund. Seit zwei Wochen habe ich immer wieder Unterleibsziehen.
Meine Fragen an Sie:
1. Halten Sie in meinem Fall die Ausschabung für die beste Option oder gibt es noch vertretbare Alternativen? Als ich fragte, ob man auch durch eine Hormongabe etwas bewirken könnte, hat sie abgewunken. Sie würde die Aussschabung selbst durchführen. Ihr Argument ist, dass man nach einer Ausschabung die Schleimhaut gleich untersuchen könne.
2. Wie kann eine verdickte Gebärmutterschleimhaut bei meinem kurzen und regelmäßigen Zyklus von 21 Tagen überhaupt entstehen?
Herzlichen Dank für eine Antwort!
Sonni72