Liebes Experten-Team,
ich bin 45 Jahre alt und befinde mich seit ca 6 Monaten in einer depressiven Episode - die erste in meinem Leben.
Leider haben mir Antidepressiva nicht geholfen, auch habe ich sie nicht gut vertragen. Johanniskraut hat ebenfalls leider nicht gewirkt. Vor kurzem begann ich eine Psychotherapie.
Im November 22 setzte meine bis dahin noch regelmäßige Periode aus. Bei einem Besuch meiner Gynäkologin wurden folgende Werte getestet:
FSH basal 51,5 lU/l
Östradiol (E2) 14 ng/l
Daraufhin bekam ich für einen Monat 1 Hub Extreva Gel und 200 mg Famenita verschrieben. Dann wurde erneut ein Blutbild gemacht :
Östradiol (E2) 118 ng/l
Progesteron 7,9 ug/l
Vier Tage nach Entnahme bekam ich eine Blutung. Da ich unter Brustschmerzen litt, wurde die Dosis verringert auf einen halben Hub Extreva Gel und 100 mg Famenita.
Nach nun insgesamt 2 Monaten der Einnahme der Hormone kann ich sagen, dass ich wieder besser schlafen kann, die innere Unruhe und die nächtlichen Hitzewallungen weniger geworden sind. Eine psychische Besserung könnte ich jedoch noch nicht registrieren. Ich fühle mich weiterhin antriebslos, ängstlich und traurig und kann an nichts Freude finden
Meine Frage, kann ich unter weiterer Hormoneinnahme noch mit einer Verbesserung meiner psychischen Symptome rechnen?