Liebes Expertenteam!
Ich bin 44 Jahre alt, perimeno, BMI 21, Nichtraucher und habe keine weiteren Krankheiten, auch keine Thrombosen oder Ähnliches in der familiären Vorgeschichte. Meine Frauenärztin lässt mir die Wahl zwischen Valette und Lafamme (2/2), da ich diverse Wechseljahresbeschwerden habe (Schwindel, Hitzewellen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Unruhe/ Herzrasen…).
Ich habe mich intensiv belesen, was den Unterschied zwischen Ethinylestradiol und Estradiolvalerat betrifft.
Nach meinen „Recherchen“ (bin Laie) wirkt Valette bis zu 10x stärker als Estradiolvalerat (Bioverfügbarkeit, negative Rückkopplung, Pharmakokinetik usw.).
Frage 1: ist das so ungefähr richtig?
Frage 2: wenn ich von Lafamme (nehme ich jetzt seit 4 Wochen, brauche aber Verhütung) wieder auf Valette zurückgehe, muss ich da mit einem zwischenzeitlichen „Wirkverlust“ rechnen (Anpassung)? Oder funktioniert der Wechsel eher „geschmeidig“?
Vielen Dank im Voraus!
LG Eddie