SOS!Seit 14 Tagen führe ich alle 3 Tage- abends- 1 Vaginalzäpfchen ein. Dies wurde mir von meiner Gynnäkologin verordnet, da bei mir im Oktober 2006 beide Eierstöcke entfernt wurden.Mir ist nun häufig Übel, ich bin verstärkt geruchsempfindlich und appetitlos.Müde bin ich auch verstärkt und leide nun auch noch an Verdauungsproblemen sowie Spannungsschmerz in den stärker werdenden Brüsten.Kann dies an der Dosis von 0,5 mg OEKOLP forte Ovula liegen.
P.S. Die aktuellen Werte meines Hormonstatus wurden noch nicht ausgewertet!
Übel durch Hormonersatztherapie?
Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage
Antwort
Lieber TomDoc, ja, dass die entfernung des lk.est.unnötig war, dachte ich mir bereits nach dem ich es entfuhr.ich fragte in der 1.visite:warum?Antwort:prohylaktisch-jetzt haben sie ruhe und es war der richtige ztpkt.
ich werde meine gyn. beim nächsten besuch auf die gefahr des bei mir bestehenden anwachsen des fettgewebes ansprechen.heisst das jetzt, dass ich lebenslang künstl.hormone einnehmen muss oder ist irgendwann ein stop in sicht?
wie soll ich das als nichtfachfrau einschätzen, tomdoc.ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir diese eine frage noch beantworten würden.
liebe grüße,Marlene
Antwort
Hallo Marlene,
leider ist meine erste Antwort mal wieder irgendwo im Internet-Dschungel verschwunden.
Ich versuchs nochmal:
Nein, das bedeutet es nicht, dass sie lebenslang Hormone nehmen müssen.
Es bedeutet aber, dass Sie Ihre Beschwerden immer im Zusammenhang mit Ihrer Kastrationsproblematik sehen müssen. Z.B. falls sie eine verstärkte Gewichtszunahme bemerken sollten.
Vielleicht hat Ihre FÄ die vor kurzem erschienene Arbeit von Prof.Schindler (genauer Text und publizierende Zeitschrift sind mir nicht mehr erinnerlich) zu diesem Thema gelesen, der eindeutig darauf hinweist, dass die prophylaktische Entfernung beider Eierstöcke in heutiger Zeit nur noch in Ausnahmefällen angewendet werden sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc